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50 Jahre: Zeitzeuge berichtet über das Attentat in München

Hartmann bei "Vorarlberg LIVE"
Hartmann bei "Vorarlberg LIVE" ©VOL.AT
Ein Attentat schockte am 5. September 1972 die ganze Welt. Ein Sportler, der vor 50 Jahren als Zeitzeuge die schlimmste Tragödie in der olympischen Geschichte miterlebte, war Bruno Hartmann.

Während der Olympischen Sommerspiele in München drangen palästinensische Terroristen in das Wohnquartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf ein. Bei dem Angriff und der anschließenden Geiselnahme verloren elf israelische Sportler und Betreuer sowie ein Polizist ihr Leben.

"Ein mulmiges Gefühl"

Der damals 25-jährige Götzner hatte sich für die Freistilbewerbe im Ringen qualifiziert und belegte den 18. Platz in der Klasse bis 74 kg: „Wir sind am morgen vorbeispaziert und haben diese Leute, die einen Strumpf rübergezogen hatten, gesehen", so Hartmann. Man habe ihnen gesagt, dass man diese Leute nicht provozieren dürfe: "Es war ein mulmiges Gefühl"

Dass sich unter den getöteten Sportlern Eliezer Halfin befand, gegen den er vier Wochen zuvor bei einem Länderkampf in Wien selbst gerungen hatte, erfuhr Hartmann von einem Trainer.

Die gesamte Sendung

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VN/VOL.AT)

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