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6 Tore in Lustenau: Die Austria schlägt Klagenfurt 4:2

Diaby und Anderson feierten den Treffer zum 2:1.
Diaby und Anderson feierten den Treffer zum 2:1. ©GEPA
Die Lustenauer Austria feierte im Heimspiel gegen die Austria aus Klagenfurt nach 86 Minuten in Überzahl einen hart erkämpften 4:2-Sieg.

Zum Abschluss des Grunddurchgangs ging es für die Lustenauer Austria heute zu Hause gegen die Austria aus Klagenfurt. Während die Grün-Weißen keine Chance mehr auf die Meisterrunde hatten, wollten die Kärntner den 6. Rang fixieren.

Den ersten Aufreger gab es bereits nach vier Minuten. Nach einem Foul im Mittelfeld meldete sich der VAR und holte Referee Gishamer an den Monitor. Anschließend gab es für Florian Rieder die Rote Karte - eine mehr als fragwürdige Entscheidung, da beide Spieler im Rutschen zum Ball wollten. Die Austria tat sich zunächst trotzdem schwer, gefährlich vor das Tor zu kommen. In der 26. Minute führte dann ein Eigentor zur Führung der Hausherren: nach einem Ball von Motika in den Strafraum beförderte Mahrer den Ball unglücklich ins eigene Tor. Kurz darauf gab es nach einem Handspiel von Diaby und Hinweis vom VAR Elfmeter für Klagenfurt, den Irving zum 1:1 verwertete. In einer hektischen Schlussphase gelang Diaby noch aus 20 Metern per Traumtor noch das 2:1.

Lustenau verpasst Entscheidung

In der zweiten Halbzeit gab es erst in der 61. Minute die erste Chance, doch Diaby verpasste den Ball im Fünfer knapp. Kurz darauf war der Ball erneut im Tor der Gäste, doch bei Andersons-Kopfball stand Diaby im Abseits und fälschte den Ball noch entscheidend ab. In weiterer Folge verpassten es die Lustenauer mit einem Mann mehr für eine Entscheidung zu sorgen. So riskierten die Gäste gegen Ende immer mehr und drückten die Austria phasenweise in die eigene Hälfte.

Die Nachspielzeit hatte es nochmal in sich: Nachdem Cheukoua für das 3:1 sorgte, gelang Pink praktisch im Gegenzug der Anschlusstreffer. Doch Gedikli machte mit kurz darauf mit dem 4:2 aus rund 40 Metern alles klar - Klagenfurts Torhüter war bei einem Freistoß mit aufgerückt. Am Ende jubelten die Lustenauer über einen hart erkämpften Heimsieg. Die Gäste stehen trotz der heutigen Niederalge in der Meisterrunde.

(Red.)

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