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85-Jähriger erstochen – Sohn noch nicht einvernommen

30-jähriger Sohn befindet sich als Tatverdächtiger in Landeskrankenhaus Rankweil
30-jähriger Sohn befindet sich als Tatverdächtiger in Landeskrankenhaus Rankweil ©VN/Rauch
Nach der Tötung eines 85-jährigen Mannes in Feldkirch in der Nacht auf Sonntag sind die Ermittler nach wie vor mit der Aufklärung beschäftigt.
Eine Familie am Anschlag
85-Jähriger erstochen

Der tatverdächtige Sohn, der den pflegebedürftigen Senior durch mehrere Messerstiche tödlich verletzt haben soll, habe aufgrund seiner schlechten psychischen Verfassung nach wie vor nicht einvernommen werden können. Es sei offen, ob eine Befragung am Montag möglich sein werde, so ein Polizeisprecher.

Hintergründe der Tat noch unklar

Motiv und Hintergründe der Tat, etwa eine mögliche Überforderung bei der Pflege des 85-Jährigen, blieben damit vorerst weiter im Dunkeln.

Zu der Bluttat soll es am Sonntag zwischen 2.00 und 3.00 Uhr früh in der gemeinsamen Feldkircher Wohnung gekommen sein. Das Opfer erlitt mehrere Messerstiche und starb kurz darauf. Ein Nachbar, der Lärm gehört hatte, alarmierte die Einsatzkräfte.

Stichverletzungen todesursächlich

Der 30-jährige Sohn wurde noch am Tatort festgenommen. Er befinde sich derzeit im Landeskrankenhaus Rankweil. Die gerichtsmedizinische Obduktion des 85-jährigen Opfers ergab, dass die Stichverletzungen todesursächlich waren.

Die Untersuchungen führt das Landeskriminalamt. Man werte Tatortspuren aus und befrage Zeugen, weitere Auskünfte zu den Ermittlungen könne man derzeit nicht erteilen, hieß es.

(APA)

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