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AK verlängert Härtefonds

Arbeitslosigkeit kann direkt in die Armut führen. (Foto: Pereira / stock.adobe.com)
Arbeitslosigkeit kann direkt in die Armut führen. (Foto: Pereira / stock.adobe.com)
Enge Kooperation mit ifs und Caritas will Not abwenden.

Arbeit bedeutet so vieles: Neben einem Einkommen vermittelt Arbeit den Menschen Sinn, sie schafft eine Tagesstruktur und schenkt die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, Anerkennung, Beziehungen, Gestaltungsspielraum und Sicherheit. 6845 Frauen und 7666 Männer müssen diese Erfahrungen derzeit missen. Um sie aufzufangen, intensivieren AK, ifs und Caritas ihre Zusammenarbeit. Die drei Organisationen haben in Vorarlberg ein engmaschiges Netz geknüpft. „Wir verweisen untereinander auf die jeweilige Partnerorganisation, wenn deren fachliche Hilfe dem Klienten nützlich ist“, betonen AK-Präsident Hubert Hämmerle, ifs-Geschäftsführerin Martina Gasser und Caritas-Direktor Walter Schmolly. In Vorarlberg ist seit Beginn der Coronapandemie immer wieder eine beispielhafte Solidarität zu spüren. „Die brauchen wir jetzt vor allem für jene, die ihre Lebensgrundlage verloren haben.“

Die AK Vorarlberg hat deshalb die Unterstützung aus dem Härtefonds abermals verlängert, und zwar fürs erste Halbjahr 2021. Zusammen mit dem Land hat die AK im Frühjahr ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt. Kleinkredite, Wohnkostenzuschüsse und Soforthilfen aus dem Härtefonds wurden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern angeboten.

229 Kleinkredite bis zu 5000 Euro mit einer Laufzeit von maximal 36 Monaten wurden inzwischen beantragt. Von allen Unterstützungsmaßnahmen am meisten gefordert war der Härtefonds mit 1174 Anträgen, in den das Land sechs und die AK Vorarlberg fünf Millionen einbringt. 1057-mal haben Betroffene bei der AK Vorarlberg zudem bis heute einen Wohnkostenzuschuss erbeten.

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