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Altach holt drei Zähler am Innsbrucker Tivoli

Schreiner mit dem 2:0
Schreiner mit dem 2:0 ©GEPA
Der CASHPOINT SCR Altach siegt bei der WSG Tirol klar mit 3:0 und nimmt drei wichtige Punkte mit ins Ländle.

In der 26. Runde der Admiral Bundesliga war der CASHPOINT SCR Altach im Westderby bei der WSG Tirol zu Gast.

Trainer Ludovic Magnin schickte die exakt gleiche Startelf wie vor Wochenfrist gegen die Admira auf den Rasen des Innsbrucker Tivoli. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber, die Silberberger-Elf war aktiver und präsenter als die Rheindörfler. Nach knapp fünf Minuten musste auch Casali erstmals hellwach sein, der einen Schuss eines Tirolers über die Latte abwehren konnte.

Nimaga trifft per Kopf

Es war dann etwas mehr als eine Viertelstunde absolviert, da gab es den ersten gefährlichen Altacher Angriff an diesem Nachmittag. Nach einem Zweikampf mit Stumberger ging Bischof im gegnerischen Strafraum zu Boden, die Pfeife des Unparteiischen blieb allerdings stumm. Der folgende Corner sollte dann aber doch zu Jubel auf Seiten des SCRA führen. Gaudino brachte die Kugel ins Zentrum, dort kam Nimaga zum Kopfball und der Ball landete schließlich hinter der Linie, der Klärungsversuch eines WSG-Akteurs kam zu spät – 0:1.

Schreiner erhöht

Nach der Führung kam mehr Ruhe ins Spiel des SCRA, Zwischenbrugger & Co hatten deutlich besseren Zugriff. Acht Minuten vor der Pause gab es erneut Eckball für Altach und wie schon 20 Minuten zuvor konnten die Akteure in den gelben Trikots im Anschluss jubeln. Wieder trat Gaudino das Spielgerät zur Mitte, Stumberger wehrte unzureichend ab und die Kugel landete bei Schreiner. Der Routinier fackelte nicht lange, zog ab und nachdem der Schuss von Stumberger unhaltbar abgefälscht wurde, war der 2:0-Pausenstand aus Altacher Sicht fixiert.

Zur Pause reagierten die Hausherren und brachten mit Vrioni ihren besten Stürmer in die Partie. Der 23jährige Italiener prüfte vier Minuten nach Wiederbeginn dann auch gleich Casali, der aber auf dem Posten war und abwehren konnte. Die nächste wirklich nennenswerte Aktion gehörte dann wieder den Gästen aus dem Ländle. Gaudino trat zu einem direkten Freistoß aus zentraler Position an und setzte den Ball an die Querlatte, im Nachsetzen kam der Offensivmann erneut zum Abschluss und verfehlte das Ziel nur knapp.

Wenig später war die Torumrandung Altach dann gut gesinnt, ein Schuss von Prica sprang vom Pfosten zurück ins Feld. Ansonsten ließen die Rheindörfler nicht viel zu, verteidigten gut und versuchten selbst offensive Nadelstiche zu setzen. Wie auch in Minute 68, als Bischof alleine auf Oswald zumarschierte und die Kugel souverän versenkte, die Fahne des Assistenten ging aber in die Höhe, der Treffer zählte nicht.

Bischof mit der endgültigen Entscheidung

Eine Viertelstunde vor dem Ende wechselte Magnin erstmals, für Haudum kam Aigner neu aufs Feld. Die Uhr am Tivoli zeigte die 79. Minute, da fiel die endgültige Entscheidung in diesem Westderby. Wieder war es Bischof, der einen Konter erfolgreich verwertete und dieses Mal zählte der Treffer auch.

Das 3:0 war dann auch gleichzeitig der Enstand in dieser Partie, der SCRA nimmt drei immens wichtige Punkte mit über den Arlberg. Die Magnin-Elf ist damit punktegleich mit Hartberg, der heutige Gegner aus Wattens liegt nur noch zwei Zähler vor den Altachern, die in der Qualifikationsrunde weiterhin ungeschlagen bleiben.

WSG Tirol - CASHPOINT SCR Altach 0:3 (0:2)

Samstag, 09.04.2022, 17:00 Uhr

Tivoli Stadion, 1.450 Zuschauer

Tore: 0:1 Nimaga (17.), 0:2 Schreiner (37.), 0:3 Bischof (79.)

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