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Autoabsatz um acht Prozent gesunken

Der Autoabsatz in Europa ist im Juli um acht Prozent auf knapp 1,3 Millionen Pkw gesunken.

Der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) führte den Rückgang am Mittwoch in Frankfurt in erster Linie auf die Konjunkturabkühlung, steigende Lebenshaltungskosten sowie eine Eintrübung des Verbrauchervertrauens zurück.

Nach den Angaben des Verbandes gingen die Pkw-Verkäufe vor allem in Spanien (minus 28 Prozent), Großbritannien (minus 13 Prozent) und Italien (minus 11 Prozent) deutlich zurück. Insgesamt wurden im Juli in Westeuropa (EU-Staaten plus Norwegen und Schweiz) 1,2 Millionen Autos neu zugelassen. In den neuen EU-Ländern im Osten waren es 92.700 Fahrzeuge.

In Österreich hat die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juli wie berichtet im Jahresabstand um 3,9 Prozent abgenommen. Im Juli wurden wurden 22.695 Fahrzeuge neu zugelassen, um 920 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden 35.268 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen worden, um 0,4 Prozent weniger als im Juli 2007, wie die Statistik Austria am Mittwoch mitgeteilt hat.

Im bisherigen Jahresverlauf liegt den VDA-Angaben zufolge der Pkw-Absatz in Europa mit 9,6 Millionen Fahrzeugen 3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Trotz der deutlich gestiegenen Dieselpreise lag der Dieselanteil in Westeuropa mit 53 Prozent 1 Prozentpunkt über dem Vorjahreswert. Jeder zweite in Westeuropa verkaufte Diesel-Pkw trage ein deutsches Konzernmarkenzeichen, erklärte der VDA.

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