Am Mittwoch fanden die zwei verbliebenen Viertelfinalhinspiele der UEFA Champions Leauge statt. Der FC Bayern reiste nach Villareal, während Chelsea im eigenen Stadion Real Madrid empfing. David Alaba absolvierte dabei sein 100. Spiel in der Königsklasse.
Rekordchampion gegen amtierenden Titelverteidiger der Champions League, so lautet das womöglich spannendste Duell im Viertelfinale des höchsten europäischen Clubwettbewerbs.
Benzema überragt
Der überragende Akteur an einem verregneten Abend an der Stamford Bridge war wie schon oft in dieser Saison der Franzose Karim Benzema. Der mittlerweile 34jährige traf in Halbzeit eins nach jeweils herrlichen Kombinationen zwei Mal per Kopf (21. bzw. 24.).
Kurzzeitig kam bei den Heimfans noch einmal Hoffnung auf, Havertz verkürzte fünf Minuten vor der Pause auf 1:2. Nach Wiederbeginn waren allerdings noch keine 60 Sekunden absolviert, da war wieder Benzema zur Stelle, der auf 3:1 für die Madrilenen erhöhte. Das war gleichzeitig auch der Endstand in dieser Partie, Real steht nach einer überaus abgeklärten Leistung in London bereits mit einem Bein im Halbfinale.
Villareal überrascht erneut
Keinen optimalen Abend erwischte der FC Bayern München in Villareal. Bereits in der achten Minute brachte Danjuma seine Mannschaft in Front, der Treffer zum 1:0 sollte am Ende auch den Endstand bedeuten.
Der deutsche Rekordmeister kam über die ganzen 90 Minuten so gut wie gar nicht ins Spiel, die Hausherren präsentierten sich wie schon im Achtelfinalduell mit Juventus als überaus unagenehmer und disziplinierter Gegner.
Ein vermeintlicher Treffer von Conquelin (41.) wurde nach Konsultation des VAR aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt, insgesamt betrachtet waren die Spanier das deutlich gefährlichere Team an diesem Abend. Die Nagelsmann-Elf wird im Rückspiel einiges an Arbeit haben, um ins CL-Halbfinale aufzusteigen.
