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Bereits mehr als 6.000 Tote durch Corona in Österreich

Anschober ist trotz bedenklicher Zahlen zuversichtlich
Anschober ist trotz bedenklicher Zahlen zuversichtlich ©APA
In Österreich ist die Zahl der Corona-Todesopfer auf mehr als 6.000 gestiegen. Das gab Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Dienstagvormittag bekannt.

Während die Zahl jener, die an oder mit Corona verstorben waren, am Vortag noch bei 5.931 lag, stieg sie nun auf 6.059, so der Ressortchef.

Gegenüber dem Vortag wurden 1.868 Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tages-Inzidenz liege in Österreich derzeit "sehr stabil", nämlich zwischen 148 und 155, sagte Anschober.

"Deutliche Verbesserug der Lage"

Gegenüber dem Peak an Neuinfektionen Anfang Oktober sei jetzt aber eine "deutliche Verbesserung der Lage" eingetreten, und zwar in ganz Europa - auch weil sehr harte Maßnahmen gesetzt worden seien, führte Anschober aus. Das Ziel für die nächsten Wochen sei es, mit dem harten Lockdown die Zahlen noch einmal deutlich zu reduzieren.

Anschobers Ziele

Bei der Sieben-Tages-Inzidenz soll ein Wert von unter 100 erreicht werden, der Reproduktionsfaktor soll bei 0,8 oder zumindest unter 0,9 bleiben, so der Minister. In den Intensivstationen will Anschober auf eine Belegung von 200 Corona-Betten kommen, dann sei eine Normalisierung der Situation möglich. Derzeit liege die Zahl hier bei 411 belegten Betten.

(APA)

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