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Bilder von Ski-Gedränge schlugen hohe Wellen

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Im Skigebiet Damüls ist es am Samstag zu einer großen Menschenansammlung gekommen. Auch internationale Medien berichteten.
Bilder aus Damüls-Mellau
Reger Betrieb in Skigebieten

Vorarlberg ist vergangene Woche in die Skisaison gestartet. Trotz Lockdown dürfen die Skiliftbetreiber unter Einhaltung der vorgeschrieben Sicherheitsmaßnahmen ihre Betriebe öffnen. Grundsäztlich ist der Saisonstart gut verlaufen und die meisten Wintersportler halten sich an die Bestimmungen.

Wie bereits berichtet, ist es allerdings im Skigebiet Damüls im Bregenzerwald am Samstagvormittag zu einer großen Menschenansammlung bei einer Talstation gekommen.

Reaktionen aus dem Ausland

Die von VOL.AT veröffentlichten Fotos und Videos schlugen auch jenseits der Vorarlberger Grenzen hohe Wellen. Mehrere deutsche und Schweizer Medien berichteten über das Geschehen:

Focus.de

Blick.ch

Spiegel.de

RTL.de

20min.ch

all-in.de

tagesschau.de

Vorarlberger Seilbahnen mit Saisonstart zufrieden

Die Vorarlberger Seilbahnen haten sich am Sonntag hingegen zufrieden über die ersten drei Betriebstage des heurigen Winters geäußert. Die "Vorarlberger Wochen" würden sehr gut angenommen, die Gäste hielten sich an die Vorschriften, sagte Andreas Gapp, Obmann der Vorarlberger Seilbahnen, in einer Aussendung. Lediglich in Damüls sei es an einem Tag zu einer großen Menschenansammlung gekommen, die nach kurzer Zeit aufgelöst wurde.

"Wir können resümieren, dass bis auf einen kurzen Zeitraum in Damüls über alle drei Tage die Konzepte hervorragend gegriffen haben. Alle Skigebiete haben ansonsten gemeldet: 'alles nach Plan'", so Gapp.

Damüls

In Damüls sei zur Herausforderung geworden, dass aufgrund der Schneelage noch nicht alle benachbarten Skigebiete geöffnet hatten. So hätten sich die Gästeströme in der Früh nach Damüls verlagert. "Wir haben hieraus gelernt und werden schnellstmöglich unsere Konzepte anpassen", versprach Gapp. Er bat die Wintersportler, am besten dem Betriebsstart auszuweichen und etwas später anzureisen.

Nach den ersten drei Tagen könne gesagt werden, dass der "Winterkodex Vorarlberg" - vom Land ausgearbeitete Sicherheitsregeln - sehr gut funktioniere. "Die Leute tragen die FFP2 Maske, halten Abstand und akzeptieren die Gastronomieregeln", unterstrich Gapp. Auch der Einsatz der neu geschaffenen Winterkodex-"Ranger" habe positive Effekte. Bei den Rangern handelt es sich um zusätzliche Mitarbeiter der Seilbahnbetriebe, die sich in den Anstehbereichen um die Einhaltung der Abstandsregeln kümmern.

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(red/APA)

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