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Britney Spears: "Haben unser Wunder-Baby verloren"

US-Popsängerin Britney Spears erlitt Fehlgeburt.
US-Popsängerin Britney Spears erlitt Fehlgeburt. ©AFP
Einen Monat nach Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft hat die US-Popsängerin Britney Spears ihr ungeborenes Kind durch eine Fehlgeburt verloren.
Die vielen Gesichter der Britney Spears

"In tiefster Trauer müssen wir mitteilen, dass wir unser Wunder-Baby in einer frühen Phase der Schwangerschaft verloren haben", schrieben die 40-jährige Sängerin und ihr 28 Jahre alter Partner Sam Asghari am Samstag im Onlinedienst Instagram.

"Vielleicht hätten wir warten sollen"

So ein Verlust sei für alle Eltern eine erschütternde Zeit, heißt es in der Mitteilung weiter. "Vielleicht hätten wir mit der Verkündung warten sollen, bis wir weiter gewesen wären, aber wir waren so aufgeregt und wollten die gute Nachricht teilen. Wir werden weiter versuchen, unsere Familie zu vergrößern. Unsere Liebe für uns ist unsere Stärke", schreiben die beiden weiter. Fans und Freunde bedauerten das Paar: So schrieb etwa Paris Hilton, dass ihr der Verlust so leid tue. Sie sei immer für Spears da.

Das sagt ihr Verlobter

Spears hatte erst am 11. April die Nachricht von ihrer erneuten Schwangerschaft öffentlich gemacht. Sie habe trotz aller Versuche abzunehmen, an Gewicht zugelegt und sich gedacht: "Oh je… Was ist mit meinem Bauch passiert?", schrieb sie damals auf Instagram. Daraufhin habe sie einen Schwangerschaftstest gemacht, "und uhhhhh… ich bekomme ein Baby".

Statement auf Instagram

Paar bittet um Privatsphäre

Spears hat bereits zwei Söhne mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline: Den 16-jährigen Sean und den 15-jährigen Jayden. Ihr Ex-Mann hat für die beiden Teenager das Sorgerecht. Nach ihrer Fehlgeburt machte die 40-Jährige nun deutlich, dass sie ihren Wunsch nach weiterem Nachwuchs nicht aufgibt. Sie und Asghari würden "weiter versuchen, unsere schöne Familie zu vergrößern", hieß es in dem Instagram-Post. Angesichts des traurigen Ereignisses bat das Paar um die Achtung seiner "Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit".

Vormundschaft verhinderte Schwangerschaft

Die Popsängerin hatte erst vor wenigen Monaten erfolgreich gegen die fast 14 Jahre andauernde Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears geklagt. In einer hochemotionalen Stellungnahme vor Gericht sagte die Sängerin damals, sie sei "traumatisiert" und "deprimiert": "Ich will nur mein Leben zurück." Für besonderes Aufsehen sorgte ihr Vorwurf, ihr Vater verhindere, dass sie sich eine empfängnisverhütende Spirale entfernen lasse, obwohl sie weiteren Nachwuchs wolle. Die Sängerin von Hits wie "Oops! … I Did It Again" und "Baby One More Time" war 2008 wegen psychischer Probleme vorübergehend in eine Klinik zwangseingewiesen und entmündigt worden.

Asghari und Spears hatten sich 2016 beim Dreh eines Musikvideos zum Song "Slumber Party" kennengelernt. Vergangenes Jahr gab das Paar seine Verlobung bekannt. Seitdem hat Spears Asghari wiederholt als ihren "Ehemann" bezeichnet. Zu der Aussicht, Vater zu werden, hatte Asghari im April auf Instagram geschrieben, dies habe er sich immer gewünscht, "und ich nehme es nicht auf die leichte Schulter. Das ist der wichtigste Job, den ich jemals machen werde".

(APA, dpa)

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