Für 2022 waren die öffentlichen Gelder für die Branche coronabedingt um 10 Mio. Euro auf 24,5 Mio. Euro kräftig aufgestockt worden. "Mit den für die gewerbliche Tourismusförderung Verfügung stehenden Mitteln wird es uns gelingen, wichtige tourismuspolitische Akzente für einen starken und nachhaltiger ausgerichteten Wirtschaftsstandort zu setzen", so Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler.
Kraus-Winkler: Finanzierung der Förderinstrumente ist gesichert
"Mit dem Budget 2023 ist die Finanzierung der dazu geplanten Förderungsinstrumente - insbesondere des neuen Nachhaltigkeitsbonus - gesichert", teilte Kraus-Winkler am Dienstag in einer Aussendung mit. Die gewerbliche Tourismusförderung werde im Hinblick auf das Regierungsprogramm 2020-2024 und den "Plan T - Masterplan für Tourismus" ab 2023 entsprechend ausgerichtet. Staatlich gefördert werden Resilienz und Nachhaltigkeit.
Tourismus-Budget: Familien- und inhabergeführte Betriebe sind gestärkt
Mit den Geldern sollen etwa familien- und inhabergeführte Betriebe gestärkt und Anreize zur Bildung von Eigenkapital geschaffen werden. Ziel sei eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Tourismuswirtschaft. Konkret fallen darunter beispielsweise auch energetische Gebäudesanierungen, Investitionen in Betriebskindergärten, die Anschaffung von energieeffizienten Geräte sowie Qualitätsverbesserungen von Mitarbeiterwohnungen.
Tourismus-Budget 2023 genauso hoch wie heuer
"Unser Ziel ist es Österreich mit zu einer der nachhaltigsten Tourismusdestinationen Europas zu machen. Mit zielgerichteten Maßnahmen wird die Förderung dazu beitragen, Unternehmen auf diesem Weg bestmöglich zu unterstützen und einzubinden", erklärte die Staatssekretärin.
(APA/Red)