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Caterer Ernst Seidl über sein neues Großprojekt

Caterer Ernst Seidl
Caterer Ernst Seidl ©VOL.AT
Zur Festspieleröffnung soll Ernst Seidls Großprojekt fertig sein.

Cateringunternehmer Ernst Seidl ist wie viele Gastronomen durch die Coronakrise stark betroffen. „Anspruchsvoll ist es für mich vor allem hinsichtlich Mitarbeiterführung und Planbarkeit.“ Aber der Ausblick auf bessere Zeiten stimmt ihn optimistisch. Dazu gehört auch sein neuestes Projekt.

Mit dem Firmament in Rankweil vereint Seidl Hotel, Eventlocation, Catering und Restaurant unter einem Dach. 23,1 Millionen Euro werden dafür investiert. „Wir ziehen bald ein. Zur Festspieleröffnung sollte alles fertig sein", erklärt Seid am Mittwoch bei "Vorarlberg LIVE".

Das Firmament soll zum freier Denken einladen und die Welt verbinden. „Es ist ein Businessprodukt. Unsere Zielkunden sind die hier ansässigen Weltmarktführer. Zudem veranstalten wir Kongresse. Unternehmen können bei uns drei Tage Vorarlberg buchen. Sie wohnen bei uns, können ihre Produkte vorführen und Schulungen abhalten. Wir haben 80 Teambuilding-Kooperationen geschlossen. Diese sind vor allem kulinarischer Art. Das heißt beispielsweise Acker pflügen und Karotten anpflanzen“, berichtet der Cateringspezialist.

Das Firmament sei ein Werkzeug, um Menschen glücklich zu machen. „Da gehören auch eine Hochzeit oder ein Geburtstag dazu.“

Netzwerker und Freidenker

Was ihn inspiriert? „Ich bin Netzwerker und Freidenker und schaue mir die ganze Welt an. Somit gibt es beispielsweise Streetfood-Einflüsse und große Tische mit vielen kleinen Schalen drauf.“ 57 fixe Mitarbeiter und ein großes Team an Freelancern werden im Firmament arbeiten. Das Hotel hat 150 Zimmer sowie zwölf Longstay-Appartements für Mitarbeiter aus anderen Ländern. Events sind mit bis zu 800 Gästen möglich.

(VN/reh)

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