Chronische Schmerzen einfach wegschlafen

Wer immer wieder unter Rückenschmerzen leidet, ist damit nicht allein: Schätzungen zufolge leben ca. 1,9 Millionen Menschen in Österreich mit dieser Volkskrankheit, also rund 21 % der Gesamtbevölkerung - Tendenz steigend. Die möglichen Ursprünge eines chronischen Leidens reichen von Fehlhaltungen und Bewegungsmangel über rheumatische Beschwerden bis hin zur psychischen Belastung. Das Leben in der modernen Leistungsgesellschaft scheint Rückenschmerzen ohnehin geradezu heraufzubeschwören: Zum Großteil entstehen sie aus Muskelverspannungen, welche auch stressbedingt sind.

Erschwerend kommt oft hinzu, dass der Körper ausgerechnet nachts, wenn er sich eigentlich von der täglichen Beanspruchung erholen sollte, falsch ruht. Während der Mensch schläft, erschlafft die Muskulatur. So wird es also zur Aufgabe der Schlafunterlage, die nötige Stützung zu bieten. Nur wenn sie dies angemessen tut, kann die Muskulatur des Bewegungsapparats entspannen und eventuellen Verspannungen im Rücken entgegenwirken. Der vermeintliche Komfort vieler Betten nimmt jedoch keine Rücksicht auf die ergonomisch korrekte Lagerung von Wirbelsäule und Bandscheiben. Somit wachen viele Menschen oft schon verspannt auf, die darauffolgende Schonhaltung trägt im Verlauf des Tages zu weiteren Strapazierungen und Schmerzen bei, die über den gesamten Rücken wandern können.

„Falsche Fakten“

Beim Bettenkauf wird meist vor allem auf die Matratze geachtet, bzw. auf die individuelle Präferenz weichen oder harten Liegens. Fälschlicherweise glaubt man auch heute noch oft, eine harte Unterlage wäre gerade bei Rückenproblemen die optimale Wahl. Dem ist jedoch nicht so - harte Matratzen führen vor allem im Lendenwirbelbereich zu Hohlstellen, die nötige Gegenstützung bleibt aus. Verspannungen und langfristige Schmerzen haben hier leichtes Spiel. Jedoch sind auch sehr weiche Schlafunterlagen orthopädisch gesehen problematisch: Sie bieten dem Lendenbogen zu wenig Stützkraft, wodurch Gelenke sich verdrehen können und ein Durchhängen der Wirbelsäule gefördert wird. Gleichzeitig werden Bänder, Sehnen und Muskulatur überdehnt oder gestaucht, die Bandscheiben können sich nicht richtig erholen. Wenn nun aber kein Weichheitsgrad der Matratze wirklich hilfreich ist, worauf soll man dann achten, um Rückenschmerzen wegschlafen zu können? Die Antwort liegt im Umdenken - weg vom konventionellen Standardbett, und hin zu einer gesunden wie orthopädisch durchdachten Komplettlösung.

Um dem Körper möglichst authentisch das zu bieten, was er für einen entspannten Schlaf braucht, anstatt ihn in ungesunde Haltungen zu zwingen, muss seine komplexe Anatomie berücksichtigt werden. Dieser natürliche Aufbau wurde für die Konzipierung des SAMINA Schlafsystems nicht nur genau studiert, sondern direkt zum Vorbild genommen.

Der menschliche Körper ist ein vielschichtiges und perfekt abgestimmtes Konstrukt: Haut, Bindegewebe, Muskeln, Knochen, Nerven – all diese Ebenen wirken aufeinander ein und arbeiten in harmonischer Synergie. Analog zu diesem natürlichen Aufbau setzt auch das SAMINA Schlafsystem sich aus Schichten zusammen. Das Herzstück dieser naturgerechten Schlaflösung bildet dabei der freischwingende, doppelwandige Lamellenrost, der zuverlässige Stützung wie auch gesunde Flexibilität bietet. In Kombination mit der Naturkautschukmatratze, welche schmerzhafte Druckempfindungen verhindert und die Blutzirkulation fördert, schläft der Mensch bequem, aber auch seinen orthopädischen Anforderungen entsprechend.

Optimale Erholung?

Ziel eines guten Schlafsystems ist es, dem liegenden Körper dieselbe Haltung zu ermöglichen wie im Stehen. Um dies zu tun, muss der natürliche Verlauf der Wirbelsäule und ihre gesunde S-Form beibehalten werden. Darüber hinaus ist die zusätzliche Stütz- und Haltewirkung im Lendenwirbelsäulenbereich essenziell. Außerdem sollte schweren Körperpartien wie den Schultern oder dem Beckenbereich genügend Platz geboten werden, damit diese in eine gesunde Haltung absinken können. Natürlich muss zugleich eine ausreichend starke Stützkraft gegenwirken, um ein Durchhängen der Lende zu verhindern. Neben dieser nötigen Stabilität ermöglicht ein gutes Schlafsystem außerdem die oft vernachlässigte Dehnung der Wirbelsäule. So entsteht eine Langzeittraktion, also eine leichte Dehnung, was die Bandscheiben aus ihrer Keillage löst und den Druck auf die Nervenwurzeln minimiert. Dadurch füllen die Wirbelkörper sich wieder mit Flüssigkeit auf und können sich im Schlaf ideal erholen. Auch die entlastete Muskulatur entspannt sich optimal, was gleichzeitig Fehlhaltungen und Verspannungen vorbeugt. Die beste Lösung also für all jene, die von Rückenschmerzen oder Problemen mit den Gelenken heimgesucht werden, oder solche verhindern möchten.

Das richtige Kopfkissen

Der gesunde Schlaf ist aber erst dann vollständig, wenn mit dem richtigen Kissen ergänzt wird. Gerade Nackenschmerzen entstehen häufig durch eine falsche nächtliche Lagerung des Kopfes. Um dies zu vermeiden, sind individuelle Rahmenbedingungen wie Statur und bevorzugte Schlafposition von größter Bedeutung: Da nicht jedes Kissen für jede Halswirbelsäule passend ist, hat SAMINA ein umfangreiches Kissensortiment entwickelt, das für jeden Schläfer das richtige Polster bereithält. Dabei steht die orthopädisch-korrekte Lagerung der Hals-Lordose im Vordergrund. Der Kopf muss so abgestützt werden, dass ein Abknicken bzw. Überstrecken des Genicks verhindert wird. Die Hals- und Brustwirbel sollten eine gerade Linie formen, und die Schultern nicht auf dem Kopfkissen ruhen.

Das SAMINA Schlafsystem nimmt sich die Natur nicht nur zum Vorbild, was den orthopädiegerechten Aufbau betrifft. Sämtliche verwendete Materialien stammen aus naturbelassener Produktion, die in traditioneller Manufaktur umsichtig verarbeitet werden. So ist der Mensch während des Schlafs nur von Stoffen umgeben, die für ihn unbedenklich sind, und atmet dabei keine potenziell giftigen Stoffe ein. Dem rundum gesunden und erholsamen Schlaf steht nun nichts mehr im Wege.

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