Registriert wurden seit Mittwochmitternacht in Vorarlberg 128 Neuinfektionen, denen 160 Genesungen gegenüber standen.
Die Zahl der aktiv Infizierten fiel von 4.094 auf 4.062 Fälle (Stand 12 Uhr). Laut Dashboard des Landes sind mittlerweile 78 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben, 58 davon seit dem 24. September.
Noch 15 Intensivbetten frei
In den Vorarlberger Spitälern wurden am Mittwoch 44 Corona-Patienten aufgenommen sowie 19 entlassen. Damit befanden sich 223 Corona-Erkrankte (plus 23) in stationärer Behandlung, 44 davon - drei mehr als tags zuvor - lagen auf der Intensivstation. Von den landesweit zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren noch 15 (minus eins) frei.
Leichte Entspannung bei Krankenhaus-Mitarbeitern
Eine ganz leichte Entspannung gab es bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter. 124 (minus neun) waren mit dem Coronavirus infiziert, 93 (minus 14) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.
Bezirke
Die meisten aktiven Corona-Fälle gibt es nach wie vor im Bezirk Bregenz (1.363). Dahinter folgen Feldkirch (1.096), Dornbirn (1016) und Bludenz (545).
Gemeinden
Am Donnerstagmittag lag in 13 Gemeinden die Zahl der Fälle (weit) über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn (502) vor Bregenz (296), Feldkirch (293) und Lustenau (293). Nur drei der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.
Sieben-Tages-Inzidenz
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner am Donnerstag den zweitschlechtesten Wert aller österreichischen Bundesländer auf. Mit 714 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land hinter Salzburg (721) und vor Oberösterreich (663).
Der Österreich-Durchschnitt belief sich auf 498.
Alle vier Vorarlberger Bezirke weisen derzeit eine 7-Tages-Inzidenz von über 600 aus. Am stärksten betroffen ist in Vorarlberg nach wie vor der Bezirk Dornbirn.
(red/APA)