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Roitner sorgt für ersten Cupsieg für Alberschwende

©Paulitsch
Im 23. VFV Pokalfinale der Frauen standen sich zwei Vorarlbergligaklubs gegenüber.
Bilder Cupfinale Alberschwende vs Vorderland
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FUSSBALL

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23. VFV-Frauen Cup, Endspiel

Holzbau Sohm FC Alberschwende – FFC Vorderland 1c 1:0 (1:0)

Sportplatz Hohenweiler, 700 Zuschauer, SR Iskin

Tor: 9. 1:0 Kimberly Roitner

Holzbau Sohm FC Alberschwende (4-4-2): Bode; Schmidle, Rusch, Winder, Elisabeth Sohm; Thoma, Baldauf, Irina Schwendinger, Lässer; Roitner (65. Lena Maria Sohm), Laura Schwendinger (46. Borras)

FFC Vorderland 1c (4-4-2): Winkler; Gmeiner, Postai, Petric, Kranz; Vonbrül, Rauch, Pomberger, Schedler; Weinl, Schäfler 

Geburtstagskind Kimberly Roitner sorgt für ersten Alberschwender Cupsieg

Ein wahres Fußballfest vor 700 begeisterten Zuschauern wurde das 23. VFV Frauen Cupfinale am Sportplatz Werner Maurer in Hohenweiler. Ausgerechnet an ihrem 27. Geburtstag sorgte Alberschwende Stürmerin Kimberly Roitner für das Goldtor im Duell der zwei Vorarlbergligaklubs gegen FFC Vorderland 1c und avancierte zur Matchwinnerin. Bereits in der neunten Minute traf die Wälderin mit einer wunderschönen Direktabnahme aus kurzer Distanz unter die Latte und ließ Vorderland Torfrau Lena Marie Winkler keine Abwehrmöglichkeit. Im dritten Anlauf klappt es für Alberschwende zum ersten VFV-Cuptriumph. Der Jubel der mitgereisten Anhänger kannte nach Spielschluss keine Grenzen. Zudem brachte Alberschwende Torfrau Verena Corinna Bode mit ihren Glanzparaden die Spielerinnen von Vorderland 1c schier zur Verzweiflung. Bode wurde von der Jury auch einstimmig zur besten Spielerin des Endspiel gewählt und ausgezeichnet. Chancen gab es auf beiden Seiten: Der frischgebackene Cupsieger konnte die Möglichkeiten von Lara Baldauf (38./49.), Tabea Thoma (59.) und der eingewechselten Carla Borras (75.) nicht verwerten. Vorderland 1c konnte durch die Topchancen von Christina Kranz (13.), Caroline Weinl (18./44./63.), Claudia Schedler (70./Freistoß) und Melanie Pomberger (90.) kein Kapital daraus schlagen. In der letzten Aktion rettete eine Wälderin für ihre geschlagene Torfrau auf der Torlinie. Alberschwende ist der siebente Verein in den Geschichtsbüchern mit einem Pokalsieg auf Landesebene.

HOHENWEILER. Sechs Vereine trugen sich bislang in die Geschichtsbücher des heimischen Pokalbewerb der Frauen ein. Der Bundesligist SPG Altach/Vorderland (1 Mal Cupsieger), Rekordchampion RW Rankweil (6 Mal Cupsieger) und FC Dornbirn (2 Mal Cupsieger) haben laut den Bestimmungen des VFV heuer nicht teilnehmen dürfen. Im Endspiel der zwei Vorarlbergligaklubs von Dritten Alberschwende und Zweiten FFC Vorderland 1c, heute um 18 Uhr in Hohenweiler wird ein neuer Pokalsieger auf Landesebene ermittelt. Sowohl die Wälder also auch die dritte Kampfmannschaft von Vorderland standen schon je zweimal im Cupfinale und verloren dort klar. Alberschwende und FFC Vorderland 1c haben nun im dritten Anlauf die Chance erstmals die Pokaltrophae in die Höhe zu stemmen. In den direkten Duellen in der Meisterschaft gab es einen 3:2-Sieg für Vorderland und einmal endete die Partie mit 1:1. Alberschwende Trainer Dervis Turgay Ayoglu will mit einer Offensivvariante zum Cupsieg kommen. VFV Schiedsrichterin Carla Borras aus Spanien soll auf der Außenbahn das Spiel von Alberschwende ankurbeln. Mit Laura Schwendinger und Torjägerin Noreen Bereuter beide Knieprobleme) fehlen den Wälderinnen zwei echte Stützen. Alberschwende setzt auf die dreizehnfache Torschützin Kimberly Roitner und FFC Vorderland 1c Trumpfkarte heißt Anja Schäfler, die schon zwanzig Mal heuer ins Schwarze traf. „Es wäre etwas ganz Besonderes als 1c-Mannschaft den Cupsieg zu holen“, so Obmann und FFC Vorderland 1c Trainer Walter Weiss. Schon Cupsieger geworden sind die FFC Spielerinnen Sarah Sperger, Laura Petric, Katharina Rauch (jeweils mit Vorderland I) und Veronika Vonbrül (mit Rankweil). Der Cupsieg ist mit 1000 Euro dotiert, der Verlierer erhält 500 Euro.

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