Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2005 bringt Microsoft die neue Xbox 360 in den Handel. Ein IBM-Multicore-Prozessor mit 3,2 GHz, die mit 500 MHz getaktete ATI-GPU ist mit speziellen Grafikfunktionen ausgestattet, 20 Gigabyte Festplatte sowie integrierte Onlinefähigkeit gehören zum Innenleben der Hightech-Konsole. Die Konkurrenz startet zwar erst im ersten Quartal 2006, sattelt dafür technisch jedoch noch drauf. Sony glänzt mit einen Blu-Ray-Laufwerk, Nintendo mit einem neuen IBM-Prozessor (Codename »Broadway«) sowie einem ATI-Grafikchip (»Hollywood«). Die Preise werden noch unter Verschluss gehalten, jedoch wird in Branchenkreisen vermutet, dass die Microsoft-Konsole etwa 400 Dollar (derzeit rund 300 Euro) kosten könnte. Während Sony für die Playstation 3 Insiderinformationen zufolge 300 Dollar verlangen wird, könnte Nintendo mit unter 200 Dollar zum Preisbrecher werden.
Quelle: weblog.pc-professionell.de