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"Die dritte Dosis muss her!"

©VOL.AT/Paulitsch
An allen Fronten versucht die Politik, die überschießenden Infektionszahlen einzudämmen.

Bislang allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Dazu kamen vergangene Woche auch noch massive Probleme beim Testen. Mitunter musste 72 Stunden und mehr auf das Testergebnis gewartet werden. Ein Umstand, den auch Landeshauptmann Markus Wallner bei seinem Auftritt in „Vorarlberg live“ nicht schönreden wollte.

Angespannte Stimmung

Die Videokonferenz am Sonntagvormittag mit den Spitzen der Bundesregierung bezeichnete er als angespannt. Angesichts der scheinbar unkontrollierbaren Situation verlangt Wallner neben Akutmaßnahmen, die notwendig sind, auch nach einem Plan, der über den Jahreswechsel hinausgeht. Das heißt im Klartext, die Vollimmunisierung möglichst vieler Menschen voranzutreiben.

Dazu gehören nicht nur der erste und zweite Stich, sondern vor allem die Drittimpfung. „Sonst laufen wir Gefahr, dass uns die Pandemie von hinten wieder aufrollt und wir neben den akuten Problemen möglicherweise in noch größere Schwierigkeiten geraten“, wollte Wallner mit „aller Klarheit kommunizieren“. Für ihn ist klar: „Die dritte Dosis muss her.“

Markus Wallner bestätigte, dass alle Bundesländer die beschlossenen Maßnahmen uneingeschränkt mittragen. „Wenn in ganz Österreich dieselbe Entwicklung stattfindet, macht es Sinn, in wesentlichen Punkten eine gleiche Linie zu verfolgen.“

Das Interview mit LH Wallner in voller Länge

"Vorarlberg LIVE"-Sondersendung zum Nachsehen

(VN/mm)

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