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Dieses Wetter bringt die erste Jänner-Woche

Wie wird das Wetter in der ersten Kalenderwoche des Jahres 2022?
Wie wird das Wetter in der ersten Kalenderwoche des Jahres 2022? ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Der Mittwoch könnte auf wenig Popularität bei Fans von wärmerem Wetter stoßen. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sagt eine kältere Periode voraus.

Die außergewöhnlich milde Wetterlage mit Höchsttemperaturen von mehr als zehn Celsius wird laut Prognose ZAMG am Mittwoch durch eine kältere Periode abgelöst. Mit dem Abschied der Warmfront wird es dann auch trüb und nass, die Schneefallgrenze sinkt bis zum Freitag auf bis zu 400 Meter.

Wetter am Montag

Am Vormittag überwiegen am Montag meist dichte Wolken und besonders an der Alpennordseite ziehen auch an diesem Tag bereits ein paar Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.800 Meter Seehöhe. Im Tagesverlauf lockert es dann aber immer öfter auf und besonders im Flachland werden die sonnigen Abschnitte länger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Osten zeitweise auch stark aus West. Frühtemperaturen je nach Wind zwischen minus vier Grad im Süden und plus 13 Grad im windigen Osten, die Nachmittagstemperaturen liegen fast unverändert bei fünf bis 13 Grad.

Am Dienstag zieht eine Warmfront nördlich an Österreich vorbei. Mit dieser gibt es vorübergehend viele Wolkenfelder, Regen fällt hingegen nur ganz im Norden ein wenig. Der Nachmittag bringt dann auch ein paar sonnige Abschnitte, nur im Süden halten sich die Hochnebelfelder zäh. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, im Bergland auch teils lebhaft. Die Frühwerte liegen bei minus vier bis plus sieben Grad und steigen noch einmal auf fünf bis 14 Grad.

Regnerisches Wetter

Am Mittwoch bleibt es dann über den ganzen Tag hinweg trüb und nass, denn eine Störungszone überquert das Land und bringt verbreitet einiges an Regen. Die Schneefallgrenze liegt anfangs zwischen 1.000 und 1.400 Meter Seehöhe und sinkt bis zum Abend alpennordseitig bis auf Tallagen. Am meisten Niederschlag kommt im Bergland und im Süden zusammen, wo es phasenweise kräftig regnet. Der Wind weht anfangs eher schwach, frischt im Tagesverlauf aber lebhaft aus West bis Nord auf. Die Frühtemperatur liegt zwischen null Grad im Westen und Süden und sechs Grad im Osten, in manchen Alpentälern ist es leicht frostig. Bis zum Nachmittag erwärmt sich die Luft auf Höchstwerte zwischen drei und sieben Grad.

Noch kältere Luftmassen erreichen das Land am Donnerstag. Mit einer nördlichen Höhenströmung stauen sich entlang der Alpennordseite und im Norden noch längere Zeit dichte Wolken und es schneit zeitweise, in ganz tiefen Lagen regnet es etwas. Am Nachmittag setzt sich dann immer öfter die Sonne durch. Generell freundlicher mit viel Sonnenschein ist es im Süden des Landes. Der Wind weht im Osten lebhaft, sonst nur schwach bis mäßig aus meist westlichen Richtungen. Die Frühtemperatur liegt zwischen minus sechs und plus drei Grad, die Tageshöchsttemperatur zwischen einem und sechs Grad.

Sonnenfenster verschwinden

In der Früh und am Vormittag gibt es am Freitag noch ein paar sonnige Abschnitte, vor allem in Richtung Osten. Ab Mittag schließen sich letzte Sonnenfenster dann überall. Eine Störung bringt ganz im Westen sowie abends auch im Norden etwas Schneefall oder Regen bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Meter, überall sonst bleibt es tagsüber noch trocken. Der Wind weht schwach, im Osten und Nordosten gebietsweise mäßig aus Südost bis Südwest. Nach Frühtemperaturen zwischen minus 13 bis minus zwei Grad erreicht das Thermometer meist noch minus zwei bis plus sechs Grad.

(APA/Red)

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