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Dornbirn will den Anschluss ans Mittelfeld wahren

©gepa
FC Dornbirn hofft im dritten Sechspunktespiel gegen die Niederösterreicher auf drei Zähler.

Der Liveticker mit Daten vom Spiel FC Dornbirn - SV Horn

Aus den ersten drei Spielen im Frühjahr hat das abstiegsbedrohte FC Mohren Dornbirn vier Punkte geholt. Nach dem ersten Erfolgserlebnis (2:1 gegen Young Violets Austria Wien) in diesem Jahr mit Neocoach Muhammet Akagündüz (44) haben die Rothosen im Heimspiel heute um 14.30 Uhr gegen den Tabellennachbarn SV Horn aus Niederösterreich die nächsten drei Zähler im Visier.

Mit dem dritten Heimerfolg in dieser Meisterschaft kann Dornbirn einen abermaligen Schritt in Richtung Ligaerhalt machen. Der „Dreier“ wäre gleichbedeutend mit dem Vorrücken auf den zwölften Tabellenplatz und die Messestädter würden auch den Anschluss an die Mittelfeldränge wahren. „Wir müssen endlich die schon sehr guten Phasen in jedem Pflichtspiel über einen viel längeren Zeitraum fabrizieren und dann sind drei Punkte auf alle Fälle drin“, sagt FC Dornbirn Coach Muhammet Akagündüz. Der zehnfache ehemalige ÖFB-Nationalspieler hofft endlich zuhause vor dem treuen Anhang und dem Fanklub White Devils nach Spielende jubeln zu können.

Doch Akagündüz warnt seine Mannschaft im Spiel gegen den punktgleichen Gegner Horn zur großen Vorsicht. „Horn ist keinesfalls so schlecht, wie es derzeit die Tabellensituation hergibt. Sie haben eine gute Offensivabteilung und haben ihre Qualität.“ Vor allem die beiden Neuzugänge Okan Yilmaz und Albin Gashi sind im Angriff von Horn eine „Waffe“ und können eine Partie im Alleingang entscheiden.

Doch die Niederösterreicher warten seit neun Meisterschaftsspielen in Folge auf ein Sieg, ein Remis und acht Niederlagen stehen auf der Habenseite von Horn. Die Kadergröße hat sich gegenüber dem letzten Match wieder verbessert. Einzig Langzeitausfall Aaron Kircher und der rekonvaleszente Stürmer Lukas Katnik sowie Neuerwerbung Cetin Berk sind nicht einsatzbereit. Regisseur Stefan Wächter ist verletzungsbedingt noch fraglich. „Positionell stehen mir viel mehr Alternativen in der Startaufstellung zur Verfügung als in den letzten Wochen, das erzeugt noch mehr Optimismus.“ In der Stammformation will Akagündüz aber nicht allzu viel verändern und schenkt größtenteils der siegreichen Truppe aus der Vorwoche das Vertrauen. Gut möglich, aber das „Staubsauger“ Christoph Domig und auch Standardkeeper Lucas Bundschuh diesmal von Beginn an spielen. Eigentlich ist ein Heimerfolg für Dornbirn im puren Abstiegskampf Pflicht.

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