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FPÖ gefällt "Herdprämie" nicht

Die FPÖ-Frauen kritisieren die Wortwahl in der Diskussion um ein Familinprämie in Schwarzenberg.
Die FPÖ-Frauen kritisieren die Wortwahl in der Diskussion um ein Familinprämie in Schwarzenberg. ©VN/Stiplovsek, Hartinger
Die Freiheitlichen Frauen im Vorarlberger Landtag kritisieren die Wortwahl "Herdprämie" im Zusammenhang mit einer von der Gemeinde Schwarzenberg gezahlten Förderung von "innerfamiliärer Betreuung" von Kindern.
"Herdprämie darf nicht Schule machen"
Bekenntnis gegen "Herdprämie"

Die Freiheitlichen Frauen, Familiensprecherin Cornelia Michalke und Frauensprecherin Nicole Hosp richten ihre Kritik an die SPÖ-Frauen Manuela Auer und Gabi Sprickler-Falschlunger. Es sei unglaublich, dass gewählte Mandatarinnen Frauen als “Heimchen hinter dem Herd” zu bezeichen, wenn diese sich bewusst für eine innerfamiliäre Betreuung ihrer Kinder statt für eine außerhäusliche Betreuung entschieden.

Die Wortwahl “Herdprämie” sei inakzeptabel. Die FPÖ-Frauen erneuern ihre Forderung eines Elterngeldes für die unbezahlte Familienarbeit: “Wenn nach der Gemeinde Schwarzenberg nun auch weitere Gemeinden diese Familienförderung prüfen ist das endlich ein Schritt in die richtige Richtung.” In Richtung Landeshauptmann und ÖVP-Familienreferenten Markus Wallner appelieren sie, endlich klare Worte zu finden.

„Wenn man die Kinder wirklich ‚in die Mitte’ nehmen will, dann muss man auch bereit sein, Geld dafür in die Hand zu nehmen, denn innerfamiliäre Betreuung muss uns etwas Wert sein“, so die FPÖ-Politikerinnen Hosp und Michalke abschließend.

(red)

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