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Ländle Erdbeeren – frisch vom Feld

© Weissengruber & Partner
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Jetzt ist wieder Erdbeerzeit. In Vorarlberg wachsen die "roten Früchtchen" mit Ländle Gütesiegel am Hof von Wolfgang und Dietmar Karg in Gaißau heran. Frisch vom Feld geerntet schmecken sie am besten.

Wer mitten in einem Erdbeerfeld steht, für den ist unter Umständen "Polka" und "Lambada" angesagt. Dabei handelt es sich um zwei beliebte Erdbeersorten. Erstere leuchten purpurrot und glänzen stark, zweitere schmecken sehr süß und aromatisch.

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Weiche Sorten sind viel aromatischer

Welche Sorten die Erdbeerspezialisten Wolfgang und Dietmar Karg aus Gaißau auf ihren insgesamt vier Hektar anbauen, bleibt aber ein Betriebsgeheimnis. Im Unterschied zu Gemüse gibt es bei Erdbeeren nur ein kurzes Zeitfenster zum Ernten. "Wir setzten auf weiche Sorten, die innerhalb von drei Tagen verkauft sein sollten. Der Grund ist, dass diese frischer und aromatischer sind, als beispielsweise harte Sorten, die aus Spanien, Italien oder sonst woher stammen." Die Regionalität wird in diesem Fall vor allem am Geschmack und der Konsistenz spürbar.

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Frische Erdbeeren von Mai bis Juni

Morgens geerntet und mittags bereits im Laden, heißt das Motto. Etwa zwei Drittel werden direkt vor Ort vermarktet, der Rest geht an den Handel. Wolfgang Karg setzt dabei auf ein eingespieltes Ernteteam. "Die Mengen schwanken mitunter extrem und können sich innerhalb von zwei bis drei Tagen verdreifachen. Schätzungsweise sind es zwischen 10 und 15 Tonnen, die – sortenbedingt – zwischen Mitte Mai und Ende Juni ausschließlich händisch abgepflückt werden müssen. Innerhalb von zwei Tagen muss ein Feld leer sein. "Ein Erntehelfer schafft bis zu zwölf Kilogramm pro Stunde. Das ist nur möglich, wenn alle Abläufe passen. Die Kunst liegt daran, einerseits schnell zu sein, andererseits die Erdbeeren beim Pflücken nicht zu beschädigen." Dafür braucht es geschulte Hände. Bewusst wird auf mehrere Sorten gesetzt, die zu unterschiedlicher Zeit reifen. Dadurch kann die Erntezeit auf rund zwei Monate gestreckt werden.

Anbau nach den Richtlinien des Ländle Gütesiegels

In der Familie Karg wird bereits in der dritten Generation der Gartenbau betrieben. Anfang der 1980er-Jahre wurde am Hof in Gaißau von Gemüse auf Erdbeeren umgestellt. Eine "beerenstarke" Entscheidung, denn der Betrieb ist heute der größte Erdbeerproduzent in Vorarlberg und baut diese nach den Richtlinien des Ländle Gütesiegels an. Früher waren es sogar rund sechs Hektar Fläche. Vier Hektar sind jedoch organisatorisch besser zu bewirtschaften. Auch mengenmäßig kann so optimaler kalkuliert werden.

Der pure Genuss vom heimischen Feld

Für die Konsumenten sind Erdbeeren Genuss pur. Für die Produzenten sind sie eine eigene Wissenschaft für sich. Da gehört auch das Experimentieren und Ausprobieren neuer Sorten dazu. Schwere Stürme, Hochwasser oder Schädlingsbefall können ganze Ernten vernichten. Wolfgang Karg hat zudem einen besonders hohen Qualitätsanspruch. Daher wird jedes Jahr in eine neue Kultur investiert. Angebaut wird auf Foliendämmen, weil die Erdbeeren dadurch besser geschützt sind. Nur jedes fünfte Jahr wachsen auf demselben Feld Erdbeeren. Ansonsten wird darauf Dinkelanbau betrieben. 

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Jetzt zugreifen!

Die frischen Erdbeeren können bereits an den Verkaufsständen von Kargs Erdbeerenbau gekauft werden:

  • Gaißau - Riedgasse 95
  • Wolfurt - Achstraße (bei Firma LTW)
  • Bludenz - Werdenbergerstraße 65

Und ab Juni sind sie auch bei Sutterlüty und in ausgewählten ADEG-Märkten erhältlich.

Mehr Infos zu Ländle Beeren mit Gütesiegel finden Sie hier!

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