Mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde das Kabinett der früheren FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein für den "Missbrauch des Staatsarchivs" zur Geheimhaltung von Beratungsverträgen über mehr als zehn Millionen Euro, die nun für 25 Jahre versiegelt sind.
Wiens Bürgermeister und Land Tirol auch "geehrt"
Weiters "geehrt" wurde das Land Tirol für ein "anonymes und intransparentes Fachkuratorium" zu Abschüssen von Wölfen, der dritte Negativ-Preis ging an das Wirtschaftsministerium für die Geheimhaltung der Nutzerzahlen des "Kaufhaus Österreich". Der "Goldene Informationsfilter" überantwortet wurde dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) für die monatelange Geheimhaltung von freihändig vergebenen Krediten der Stadt in Höhe von 1,75 Milliarden-Euro an die Wien Energie ohne entsprechende Information.
(APA/red)