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Halbjahresbilanz der Bauwirtschaft

Von einer insgesamt zufrieden stellenden Auslastung, bei starken regionalen Unterschieden, berichtete der Innungsmeister der Baugewerbe DI Franz Drexel heute anlässlich der Halbjahresbilanz der Bauwirtschaft im WIFI Hohenems. Vorarlberger Bauwirtschaft [DOC 61,5 KB]

Der Konferenzort wurde übrigens dort festgelegt, weil ab Herbst d. J. die „Bauakademie Vorarlberg“ beim WIFI in Hohenems eingerichtet wird, bei der die komplett neu gestaltete Ausbildung im Baubereich dann für den Vorarlberger Branchennachwuchs angesiedelt sein wird.

Ohne die hohe Wohnbauleistung (inclusive Sanierungsbereich) wären die 4800 Mitarbeiter der Ländle-Baufirmen nicht zu halten, sagte IM-Stv. Karl Grabher. Heuer sind 137 Mill. Euro Wohnbauförderung budgetiert, und man möchte auch heuer den hohen Wert von 2003 (1837 geförderte Wohnbauojekte plus 100 Investorenwohnungen) wieder erreichen. IM-Stv. Alexander Stroppa wies darauf hin, dass es nach Fertigstellung großer öffentlicher Hochbauvorhaben wie LKH Bregenz, FH Dornbirn oder Landwirtschaftsschule Hohenems zu einem gewissen Einbruch in diesem Bereich kommen könnte. Dagegen ist an öffentlichen Tiefbauvorhaben mit Achraintunnel, vierspurige S 16, Kreisverkehren und Brückenbauten b. a. w. für eine ansprechende Auslastung gesorgt.

Große Sorge bereitet den Branchensprechern nach wie vor die Dumping-Konkurrenz der katastrophal schlecht ausgelasteten Baubranche in Süddeutschland, die sowohl Bauhaupt- als auch –nebengewerbe dramatisch zu spüren bekommen.

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