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Handle: "Erfüllung der Kriterien wäre machbar"

Peter Handle und Andreas Genser sind optimistisch
Peter Handle und Andreas Genser sind optimistisch ©Luggi Knobel
Optimistische Gesichter bei FC Dornbirn-Sportdirektor Peter Handle und Rechtsanwalt Helmut Riedmann nach dem ersten Workshop der Bundesliga für die Regionalligavereine mit Aufstiegsambitionen.

„Wenn die jetzige Mannschaft geschlossen den Weg in die 2. Liga mitzieht, dann ist das ganze Projekt Aufstieg für uns sicher machbar. Es sind nicht mehr so strenge Auflagen“, so Handle. Zusammen mit Riedmann erhielten sie einen groben Überblick über die Auflagen für eine Rückkehr in den bezahlten Fußball. Jetzt wird man im Vorstand der Rothosen mit Wirtschaftsprüfer Riedmann in der nächsten Woche die Unterlagen genau analysieren und darüber beraten.

„Dieser Workshop war ganz wichtig, jetzt wissen wir was Sache ist“. Laut dem 51-jährigen FCD-Sportdirektor sind die Richtlinien nicht mehr so extrem wie zu früheren Zeiten, aber es gibt auch weniger Förderungen. Aus dem Österreicher-Topf gibt es etwa bis zu 80.000 Euro pro Saison und hinzu kommt noch eine kleinere Summe an TV-Gelder. Die Überwachung seitens der Bundesliga ist nachwievor riesengroß.

„Es sind viele Kriterien zu erfüllen, vor allem viele steuerrechtliche Angelegenheiten fallen an. Es wäre kein Honiglecken. Die 2. Liga ist mit der Regionalliga nicht mehr vergleichbar“, sagt Handle.

Bis zum 15. November müsste FC Dornbirn einen Jahresbericht an die Bundesliga entsenden, um weiterhin im Projekt 2. Liga am Ball zu bleiben. Neu ist auch, dass es in der 2. Liga keinen hauptberuflichen Klubverantwortlichen mehr braucht, nur noch einen Funktionär mit Mindest-Anstellung bei der Gebietskrankenkasse.

Mit dem zweifachen Meister Anif zeigt ein zweiter Westligist Interesse an einem Aufstieg in die 2. Liga.

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