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Horrorszenario in St. Arbogast

Die verschiedenen Blaulichtorganisationen probten gemeinsam in einer Großübung für den Ernstfall
Die verschiedenen Blaulichtorganisationen probten gemeinsam in einer Großübung für den Ernstfall ©Michael Mäser
Zahlreiche Blaulichtorganisationen probten am Samstag gemeinsam mit einer Großübung für den Ernstfall.
Bilder der Großübung, Teil 2
Bilder der Großübung, Teil 1
Großübung der Einsatzkräfte

Götzis. Alle fünf bis zehn Jahren proben die verschiedenen Blaulichtorganisationen gemeinsam in einer Großübung für den Ernstfall. Im Götzner Ortsteil St. Arbogast kam es daher am Wochenende zu Szenen, wie man sie sonst selten sieht. 

300 Einsatzkräfte am Unglücksort 

Ein vollbesetzter Bus kommt von der Straße ab, kippt um und dazu explodiert ein mit involviertes Auto. Dazu kamen noch zwei weitere Fahrzeuge mit eingeklemmten Personen, sowie zwei vermissten Radlern. Dieses Szenario bot sich den über 300 Einsatzkräften beim Eintreffen am Unglücksort. „Bei unserem Eintreffen am Übungsort war es erstmals wichtig, schnell einen Überblick zu schaffen und dementsprechend zu handeln", so Feuerwehr-Einsatzleiter Rainer Büsel.

Drei Rettungshubschrauber im Einsatz

Professionell löschten die Feuerwehrleute das Feuer, sicherten alle Objekte und befreiten die eingeschlossenen Personen. Währenddessen kümmerte sich das Rote Kreuz und die Notärzte um die Verletzten und errichtete dazu auch in kürzester Zeit zwei Zelte zur Versorgung der Unfallbeteiligten. Die Polizei sicherte den Einsatzort fachgerecht ab und der Rettungshubschrauber der SchenkAir, sowie der Christopherus 8 und der Polizeihubschreiber Libelle sorgten für den schnellen Abtransport der Schwerstverletzten. 

Beeindruckende Übung für die Bevölkerung 

Insgesamt waren vier Feuerwehren aus der Region, 15 Rettungswagen mit Notärzten, 3 Hubschrauber, sowie die Bergrettung, die Polizei und das Kriseninterventionsteam im Einsatz. Ein Großaufgebot an Retter, das für die zusehende Bevölkerung mehr als beeindruckend war. Unter den Zusehern der Großübung auch Götzis Bürgermeister Christian Loacker, Sicherheitslandesrat Christian Gantner und Feldkirchs Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Huber. Alle gemeinsam lobten im Anschluss an die Übung die Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen und so konnte bei der Abschlussbesprechung auch ein positives Resümee gezogen werden. Zum Abschluss räumten die Retter den Einsatzort wieder auf und zeigten sich schon wieder einsatzbereit für den nächsten Alarm. MIMA

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