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Huber und Fahrenschon am Donnerstag im BayernLB-Ausschuss

Im Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Milliarden-Debakels der BayernLB in Österreich müssen diesen Donnerstag zwei der wichtigsten Zeugen Rede und Antwort stehen.
Finanzminister Georg Fahrenschon und sein Amtsvorgänger Erwin Huber (beide CSU). Die Opposition erhofft sich von Politikern näheren Aufschluss über die Vorgänge vor und nach dem desaströsen Kauf der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) im Sommer 2007, der die bayerische Landesbank mit 3,7 Mrd. Euro Verlust an den Rand des Ruins brachte.

München. Insbesondere Huber war in den vergangenen Jahren immer ein Hauptadressat der Kritik von SPD und Grünen, da er in den Jahren 2007 und 2008 zuerst als Wirtschafts- und später dann als Finanzminister im Verwaltungsrat der BayernLB saß. Huber selbst wies die Kritik an seiner Person immer zurück. Fahrenschon erbte dann das Problem BayernLB bei seinem Amtsantritt als Finanzminister 2008.

Dritter prominenter politischer Zeuge ist Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der zwischenzeitlich ebenfalls im Verwaltungsrat der BayernLB saß – aber bisher von allzu kritischen Tönen der Opposition weitgehend verschont blieb.

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