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Im Eis eingebrochenen Buben geht es besser

Dei beiden Kinder (sieben und neun Jahre alt) waren etwa 20 Minuten unter Wasser - Zustand konnte stabilisiert werden, kritische Tage kommen aber erst.

Der Zustand der beiden Buben, die am Samstag im Eis des Schillerwassers in Wien-Donaustadt eingebrochen waren, habe sich „etwas gebessert“. Das sagte der Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am AKH, Univ.-Prof. Dr. Arnold Pollak, am Montag der APA.

Wie lange die Kinder im Alter von sieben und neun Jahren sich unter Wasser befunden hatten, bis sie von Feuerwehr-Tauchern geborgen wurden, wisse man nicht genau, das könne nur geschätzt werden, sagte Pollak. Die Mediziner gehen von 20 Minuten aus.

Andreas und Christopher befinden sich nach wie vor im künstlichen Tiefschlaf. „Ihr Zustand hat sich stabilisiert“, sagte Pollak. „Die Kinder werden nach wie vor intensivmedizinisch betreut. Die nächsten Tage sind die kritischen.“ Die Lungenentzündung haben die Ärzte im Griff. Bezüglich neurologischer Folgen können die Mediziner noch keine Prognosen abgeben. „Allein, dass die Kinder überlebt haben, ist eine tolle Sache. Und Chancen gibt es immer“, erklärte der Klinikvorstand.

Redaktion: Bernhard Degen

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