Die Burschen hatten eine Gruppe Jugendlicher in der Wiener Innenstadt eingekesselt und einen 17-Jährigen mit roher Gewalt ausgeraubt. Der Jüngste der Bande startete noch einen Fluchtversuch - er lief Richtung Urania davon. Erst zwei Schreckschüsse aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten brachten den 15-Jährigen zum Stoppen, teilte die Landespolizeidirektion am Sonntag mit.
Wiener Innenstadt: 17-Jähriger von Jugendbande überfallen
Der Überfall in der Wiener Innenstadt hatte sich gegen 1.00 Uhr abgespielt. Am Franz-Josefs-Kai wurden Streifenbeamte von mehreren Jugendlichen angesprochen, weil einer von ihnen soeben beraubt worden sei. Die Gruppe hatte in einem Lokal in Wien gefeiert und war von den Tatverdächtigen verfolgt worden, als sie sich auf den Heimweg machte. Die halbwüchsigen Kriminellen konzentrierten sich bei ihrem gewalttätigen Vorgehen auf einen 17-Jährigen, der bedrängt, gewürgt und weiter bedroht wurde. Schließlich rückte das Opfer sein gesamtes Bargeld heraus.
Polizisten machten vier Verdächtige in der Wiener Innenstadt ausfindig
Die Streifenpolizisten in der Wiener Innenstadt konnten in weiterer Folge vier Verdächtige ausfindig machen, auf die die Personenbeschreibungen passten. Es klickten die Handschellen, einem mutmaßlichen Täter wurde ein Jagdmesser abgenommen.
(APA/Red)