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Keine Wartezeiten: Ticketkauf und 2G-Nachweis online möglich

Der Ticketkauf und 2G-Nachweis muss nicht mehr vor Ort gezeigt werden.
Der Ticketkauf und 2G-Nachweis muss nicht mehr vor Ort gezeigt werden. ©vn/APA
Die meisten Vorarlberger Bergbahnen bieten ihren Gästen ab sofort die Möglichkeit, Skipässe online zu kaufen und direkt im Anschluss mittels 2G-Nachweis online zu aktivieren.
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Gäste können ihren Skitag so ohne Zeitverlust und Anstehzeiten unbeschwert starten. Das Online-Ticketing wurde in den vergangenen Jahren von den Vorarlberger Seilbahnen kontinuierlich forciert. Zusätzlich wurde nun mit Hochdruck daran gearbeitet, die Prüfung des 2G-Nachweises in das System zu implementieren.

Skifahren nur mit 2G

Wer in einem Skigebiet Skifahren möchte, muss über einen 2G-Nachweis verfügen. So sieht es die aktuelle Verordnung der Bundesregierung vor. Das bedeutet für Wintersportler:innen, dass sie ihre Karten vor der ersten Benutzung mit einem gültigen 2G-Nachweis freischalten lassen müssen. Seit Kurzem bieten die meisten Vorarlberger Bergbahnen ihren Gästen daher die Möglichkeit, diesen 2G-Nachweis online im jeweiligen Webportal des Skigebietes zu erbringen.

Gleichzeitig können dort ab sofort auch Saison-, Jahres-, Mehrtages- oder Tageskarten bequem von zu Hause aus erworben werden. Nach dem Kauf erfolgt dann online die Prüfung des 2G-Nachweises – die jeweiligen Webportale leiten die User hier Schritt für Schritt durch den Prozess. Auch bereits gekaufte Saison- und Jahreskarten können online freigeschalten werden. Anerkannt werden dabei alle EUDCC-Zertifikate – also die digitalen COVID-Zertifikate der EU. Je nach Skigebiet kann der gekaufte Skipass auf eine bereits vorhandene Chipkarte gebucht oder vor Ort bei den Pickup-Boxen bzw. Verkaufsautomaten bei den Talstationen abgeholt werden.

Langzeit-Projekt

„Die Vorarlberger Bergbahnen forcieren das Online-Ticketing seit Jahren. Umso mehr freuen wir uns, dass das System ab sofort einsatzbereit ist und unseren Gästen zur Verfügung steht. Vor allem die Implementierung des 2G-Nachweises ist eine große Erleichterung. Wintersportlerinnen und Wintersportler müssen nun nicht mehr an den Kassen anstehen, um ihren Skipass zu aktivieren, sondern können alles bequem von zu Hause aus erledigen. So startet der Skitag genau wie er soll: ohne Wartezeiten und ohne Anstehen direkt in die Bahn und auf die Piste“, freut sich Andreas Gapp, Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen.

Andress Gapp, Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen.
©Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen

Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg

Die Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg vertritt die Interessen von 71 Mitgliedern und 32 Skigebieten. Vorarlbergweit sind rund 300 Bahnen und Lifte in Betrieb, die insgesamt ca. 1.000 Pistenkilometer bedienen. Durchschnittlich sind über 1.000 Mitarbeitende und 20 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt. Jährlich erwirtschaften die Vorarlberger Seilbahnen einen Nettoumsatz aus Personenbeförderung von rund 150 Millionen Euro und reinvestieren im Schnitt 50 Millionen Euro.

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(Red.)

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