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Kogler-Rundumschlag gegen WKÖ - Mahrer fordert Entschuldigung

Mahrer: "Haltloser Vorwurf", die WKÖ wäre für Abhängigkeit von russischem Gas verantwortlich
Mahrer: "Haltloser Vorwurf", die WKÖ wäre für Abhängigkeit von russischem Gas verantwortlich ©APA ; Canva
WKÖ-Chef Harald Mahrer fordert von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) eine Entschuldigung, für dessen Rundumschlag gegen die Kammer.
Kogler mit heftiger Kritik an WKÖ

In der "ZiB2" vom Montag hatte Kogler der Wirtschaftskammer vorgeworfen, für Österreichs Abhängigkeit von Öl und Gas aus Russland mitverantwortlich zu sein und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "einen roten Teppich mit Schleimspur" ausgerollt zu haben.

"Ich weise die haltlosen Vorwürfe des Vizekanzlers entschieden zurück, die WKÖ wäre in irgendeiner Art und Weise für die Abhängigkeit von russischem Gas verantwortlich - sowohl inhaltlich als auch was das Niveau der Wortwahl betrifft", schreibt Mahrer am Dienstagnachmittag in einer der APA vorliegenden Stellungnahme. "Es wäre eine rasche Entschuldigung des Vizekanzlers gegenüber der Wirtschaftskammer-Organisation, den Funktionärinnen und Funktionären und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angebracht", so Mahrer.

WKÖ stellt CO2-Preis infrage

Angesichts des "entsetzlichen Angriffskriegs gegen die Ukraine" würden Unternehmen und Haushalte mit steigenden Energiepreisen kämpfen. "Es stellt sich in einer nie dagewesenen Dimension die Frage der Versorgungssicherheit und der Leistbarkeit von Energie für die Betriebe und die Haushalte. Das muss die Spitzenpolitik jetzt sachlich im Auge behalten und jegliche Belastungsmaßnahme auf den Prüfstand stellen", so Mahrer.

(APA)

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