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Krankenhausauslastung "war eine belastende Situation"

Landrat Stegmann sprach bei "Vorarlberg LIVE" über die Corona-Situation in Lindau.
Landrat Stegmann sprach bei "Vorarlberg LIVE" über die Corona-Situation in Lindau. ©VOL-live
Landrat Elmar Stegmann sprach bei "Vorarlberg LIVE" über die aktuelle Corona-Lage in Lindau.

Text von Geraldine Reiner & VOL.AT

Das Infektionsgeschehen im Landkreis Lindau ist rückläufig, aber immer noch hoch. Aktuell sind vor allem jüngere Menschen betroffen. Elmar Stegmann, Landrat von Lindau setzt auf eine kontinuierliche Kontaktpersonennachverfolgung in der Pandemiebekämpfung.

Wird die Politik die Lage bald im Griff haben?

Vor drei Wochen war die Situation in den Spitälern derart angespannt, dass Corona-Intensivpatienten von der Bundeswehr vom Flughafen Memmingen nach Norddeutschland ausgeflogen werden mussten. Langsam entspanne sich die Lage wieder, berichtete der Landrat des Landkreises Lindau, Elmar Stegmann (50, CSU). "Wir hatten Ende November eine Inzidenz von über 600, seither gehen die Zahlen kontinuierlich zurück." Am Montag lag die Inzidenz bei 378.

Wie gut funktioniert die Kontaktverfolgung?

Dass die Zahlen im Landkreis Lindau auch ohne Lockdown zum Teil um das Zweieinhalbfache unter jenen der Nachbarregionen liegen, führt Stegmann auf die stringente Kontaktnachverfolgung zurück. Entgegen den Anordnungen von Bund und Land habe man auch die Impfzentren nie geschlossen. "Das war das große Glück", ist der CSU-Politiker überzeugt.

2G-Kontrolle im Handel

"Wir müssen mal ehrlich sein, ich glaube es ist kein allzu großer Aufwand." Das könne man wirklich jedem zumuten. Stegmann halte es für etwas übertrieben, dass über diese Kontrolle Bedenken geäußert werden. Zudem stelle die Kontrolle auch eine gewisse Sicherheit für Kunden und den Händler selbst dar.

(VOL.AT)

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