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Krebshilfe fordert Lockdown für alle: "Gefahr in Verzug"

Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda
Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda ©APA
Die Österreichische Krebshilfe verlangt wegen "Gefahr in Verzug" sofortige Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Darunter ist auch die Forderung nach einem "Lockdown für geimpfte und ungeimpfte Menschen in ganz Österreich - zumindest in den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg", hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Das sei nötig, um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im intensivmedizinischen Bereich (Herz- und Krebsoperationen, Unfälle etc.) zu gewährleisten.

"Parteiinteressen hintanstellen"

"Noch nie zuvor gab es in Österreich die Situation, dass Krebspatientinnen und -patienten fürchten mussten, nicht entsprechend medizinisch versorgt zu werden", sagte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda. "Wir erwarten von den politisch Verantwortlichen, dass sie zum Wohl der Bevölkerung endlich handeln und Parteiinteressen hintanstellen", forderte der Mediziner.

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(APA)

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