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"Kurz muss weg" - Störaktion bei der Festspiel-Eröffnung

Die Demonstranten machten lautstark auf sich aufmerksam.
Die Demonstranten machten lautstark auf sich aufmerksam. ©Screenshot VN
Am Rande der Eröffnung der Bregenzer Festspiele ist es am Mittwochmittag am Vorplatz des Festspielhauses zu einer Protestaktion gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz gekommen.

Als der Bundeskanzler unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung der 75. Bregenzer Festspiele das Festspielhaus verließ, begannen mehrere Personen auf dem Vorplatz "Kurz muss weg"-Parolen zu rufen und Plakate mit Aufschriften wie "Nein zur 'Freiheit' durch Erpressung" zu schwenken.

Protest-Versuch am Dienstag

Bereits am Dienstagabend hatte eine handvoll Kritiker der Corona-Maßnahmen versucht, eine ähnliche Aktion am Rande des Unternehmertreffs bei "Glas Marte" in Bregenz, wo Kanzler Kurz ebenfalls anwesend war, durchzuführen. Allerdings konnte der Kanzler unbemerkt auf das Firmengelände gebracht werden.

Die kleine Zahl an Protestierenden schwenkte Österreich-Fahnen, spielte Protestlieder, wartete aber am Ende vergeblich darauf, den Kanzler beim Eintreffen am Gelände abfangen zu können.

(VOL.AT)

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