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Lockdown: Rauch will Produktionsbetriebe schließen

Landesrat Johannes Rauch sorgt mit einer harten Forderung für Aufsehen.
Landesrat Johannes Rauch sorgt mit einer harten Forderung für Aufsehen. ©VOL.AT/Steurer
Angesichts eines drohenden harten Lockdowns fordert Landesrat Johannes Rauch auch Produktionsbetriebe zu schließen.
Harter Lockdown kommt zurück

Sollte der Lockdown verschärft werden, Samstagnachmittag fällt die Entscheidung dazu, fordert der Grüne Landessprecher Johannes Rauch, dass im Fall von Schulschließungen auch die Produktionsbetriebe geschlossen werden müssen.

Entweder müsse alles für zwei Wochen dicht gemacht werden, oder Kinderbetreuungseinrichtungen und Unterstufenschulen müssten offen bleiben.

Rauch beruft sich auf Israel als Vorbild für einen harten Lockdown. Alles andere als entweder alles zu schließen, oder eben Schulen offen zu lassen, sei nicht argumentierbar.

Informationen zufolge sieht man den Tweet von LR Johannes Rauch im Landhaus nicht nur in den Reihen der Opposition äußerst kritisch. Zudem hätten Rauchs Aussagen offensichtlich für viel Unsicherheit bei heimischen Unternehmern und Industriearbeitern gesorgt. Eine Schließung der Produktionsbetriebe wäre eine noch härtere Lockdown-Maßnahme als im März und April.

Harter Lockdown kommt zurück

Ab nächster Woche Montag oder Dienstag soll es wieder einen Lockdown, wie zu Beginn der Pandemie im März geben, berichtet "Die Presse". Der Lockdown soll für zwei bis drei Wochen festgelegt und dann schrittweise bis zum Weihnachtsgeschäft wieder hochgefahren werden. Kommt der März-Lockdown zurück, würden damit auch die Schulen und der Einzelhandel schließen müssen.

(VOL.AT)

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