Die Diskussion um das neue Arbeitszeitgesetz und den 12-Stunden-Tag erhitzt derzeit die Gemüter. VOL.AT hat Vorarlberger Klubobleute nach ihrer Meinung zum Thema befragt.
FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer
Für Allgäuer ist das neue Gesetz mit einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten gleichzusetzen, die eine langjährige Forderung war. Es sei auch gut, dass es nur im Einvernehmen mit den Dienstnehmenr möglich sei.
SPÖ-Klubobmann Michael Ritsch
Ritsch verurteilt das neue Arbeitszeitgesetz aufs Schärfste. Gerade für viele Frauen sei der 12-Stunden-Tag schwierig umzusetzen, daher sei er ein klarer Gegner.
Neos-Klubobfrau Sabine Scheffknecht
Die Neos-Klubobfrau ist keine Befürworterin des neuen Gesetzes. Sie hat daher zum neuen Arbeitszeitgesetz auch nur eines zu sagen: “Gut gewollt und schlecht gemacht”.
Grünen-Klubobmann Adi Gross
Laut Gross wird es durch das neue Gesetz vor allem für Frauen schwieriger, Familie und Beruf zu vereinen. Seiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Arbeit neu zu verteilen.
ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück
Der Klubobmann der ÖVP in Vorarlberg sieht die neue Regelung vor allem für die Region als riesige Chance. Er sieht den 12-Stunden-Tag als Ausnahme und findet vor allem die Freiwilligkeit wichtig.
Morgen geht es weiter mit den Meinungen der Klubobleute zum Thema “online wählen”.
(Red.)