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Fußballprofi Michael Liendl im Interview

©Gepa
Vor dem Auftritt mit Wolfsberg beim Schlusslicht SCR Altach sprach VOL.AT mit dem Thüringer Michael Liendl über seine Karriere und die neuen Aufgaben.


Am 8. Spieltag der österreichischen Bundesliga kehrt Michael Liendl zurück nach Vorarlberg. Der gebürtige Grazer, der sich im Ländle heimisch fühlt, sicherte mit seinem Tor den 0:1 Auswärtssieg für Wolfsberg.

Heimatgefühle

Liendl freut sich die Tage in Vorarlberg verbringen zu können, um Freunde und Familie zu treffen. Er habe weiterhin Kontakt nach Vorarlberg und ist dadurch auch über die Situation beim SCR Altach informiert. Zwar konnten die Altacher noch keinen Sieg einfahren, doch nach Liendl “ist es nichtsdestotrotz eine gute Mannschaft.” Er wünsche dem SCR Altach das Beste, doch an diesem Wochenende ist er nur an einem Sieg für seinen aktuellen Verein interessiert.

Auf die Nachfrage, warum ein Transfer zu Altach bisher kein Thema für ihn gewesen sei, antwortet der Routinier, er sei im Sommer für alles offen gewesen, doch seitens Altach habe sich niemand gemeldet. “Dann hat sich der WAC gemeldet und alles andere muss man in Altach nachfragen.” Er sei froh nun beim WAC zu sein und dort ein solches Vertrauen zu genießen. Auch für seinen Jugendverein FC Thüringen interessiere er sich weiterhin. So sagte Liendl, dass einer seiner besten Freunde noch dort spiele und er bei Besuchen in Vorarlberg, auf dem Sportplatz zu finden sei, um Spiele des FC Thüringen zu verfolgen.

Siegtorschütze

Vor dem Spiel gegen Altach sprach Liendl darüber, dass er positiv auf seine Zeit im Ausland zurückblickt und stolz darauf sei, ein Teil dieser Traditionsvereine gewesen zu sein. Zurück in der österreichischen Liga spricht er über das Playoff als Saisonziel und untermauert dies auch am Wochenende mit einer starken Leistung.

So fährt Wolfersberg in der 26. Minute einen Konter und obwohl der Angriff zunehmend langsamer und die abschließende Flanke wird geklärt wird, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Denn der “geklärte” Ball landet beim freistehenden Michael Liendl, der mit seinem starken Linken überragend einnetzt. Ein wunderschöner Distanzschuss außerhalb des Sechzehners, bei dem Torhüter Kobras keinerlei Chance hat, an den Ball zu kommen.

Für seinen Wunsch nach einem Sieg im Ländle hat Liendl somit ein gutes Stück beigetragen.

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