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Mit dem Abstieg nicht wieder was zu tun haben

©Studio Fasching
Die Ladies von SSV Dornbirn/Schoren hoffen auf eine ruhige Meisterschaft und dem Ziel Klassenerhalt.
Bilder Kader SSV Dornbirn/Schoren
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Eine sehr schwierige Saison liegt auch hinter dem SSV Dornbirn Schoren. Das zweite WHA Team aus dem Ländle hatte verletzungsbedingt viele Ausfälle zu beklagen, schaffte aber den Klassenerhalt. Mit dem Kampf gegen den Abstieg will man verständlicher Weise in der kommenden Saison nichts mehr zu tun haben. „Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld, so Günter Marksteiner, Dornbirns Sportlicher Leiter, der sich besonders auf die Derbys gegen Feldkirch freut: „Sie sind echte Saison-Highlights. Wir alle wünschen uns natürlich, dass die Spiele vor Publikum stattfinden können.“

Nach einigen personellen Abgängen in der Kampfmannschaft des SSV Dornbirn Schoren haben sich die Messestädterinnen zum Saisonstart am 11. September auswärts bei Wiener Neustadt neu formiert. Das erste Heimspiel findet am 25. September gegen die BT Füchse in der Messehalle 2 statt.

Neu im Kader von Cheftrainer Emanuel Ditzer ist Torfrau Sabrina Szabo, welche nach zehn Jahren ein Comeback beim SSV startet. Mit Eigenbauspielerin Denise Kaufmann bildet die auch international erfahrene Deutsche den Rückhalt im SSV-Tor.
Ebenfalls ein Comeback im SSV-Dress gibt Flügelspielerin Vera Müller. Ihre Handballwege führten von Dornbirn über Hypo NÖ zu MGA Fivers und nun nach einer Pause wieder zurück ins Ländle.
Im Rückraum verstärkt die in Vorarlberg wohnende und arbeitende Ungarin Réka Doszpod die SSV-Angriffsreihe. Sie ging zuvor bei Vecsési SE in Ungarn auf Torjagd.

Auch konnten die Verträge mit dem Mitte der letzten Saison verpflichteten bulgarischen Rückraumduo Lidiya Kovacheva und Madlen Todorova verlängert werden.

„Wir haben die Lücken durch die Abgänge der letzten Saison mehr oder weniger geschlossen. Leider fällt Sophia Ölz nach ihrer Kreuzband-OP die ganze Saison aus. Auch hinter dem Comeback von Marie Huber steht noch ein Fragezeichen, dies wird aber bestenfalls in den letzten Saisonspielen stattfinden. Dafür rechnen wir im Laufe vom Herbst auf die Rückkehr von Réka Lovászi. Im Sinne der Nachwuchsförderung, werden auch starke U18-Spielerinnen die eine oder andere Chance in der Kampfmannschaft bekommen“, so der sportliche Leiter Günter Marksteiner zur momentanen Kaderplanung.

Kader:

Tor: Sabrina Szabo (#1) und Denise Kaufmann (#16)

Feld: Julia Marksteiner (#23), Melanie Reich (#27), Beatrix Kerèstely (#8), Lidiya Kovacheva (#4), Madlen Todorova (#5), Réka Lovászi (#11), Réka Doszpod (#14), Katarina Gladovic (#77), Sara Kojic (#6), Vera Müller (#22), Marie Huber (#20)

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