Zum Zeitpunkt des Vorfalles spielten acht Personen auf den Spielfeldern. Sie blieben glücklicherweise alle unverletzt, mussten aber eineinhalb Stunden ausharren.
Nach dem Vorfall nahmen die ÖBB Untersuchungen auf. Nun wurde laut den "VN" der Grund für die gerissene Hochspannungsleitung gefunden. Direkt neben der Bruchstelle der Leitung wurde vor mehr als zehn Jahren ein Leitungsverbinder installiert. Die Untersuchungen ergaben nun, dass die Stromkabel, die in diesen Leistungsverbinder münden, nicht gründlich genug gereinigt wurden.
Dadurch erwärmten sich die Drähte mit der Zeit stark und verloren an Festigkeit. Das habe dann schlussendlich zum Riss geführt. Nun werden vorsichtshalber alle Seile, die über den Tennisplatz führen, ausgetauscht.
(Red.)