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Nach dem Föhn sorgt Frau Holle für Schnee-Nachschub

Frau Holle sorgt für Schnee-Nachschub.
Frau Holle sorgt für Schnee-Nachschub. ©VN/Stiplovsek
Mit Schnee und Kälte geht es in den kommenden Tagen weiter.
Die Prognose für Ihre Gemeinde
Ein Blick durch die Livecams

Nachdem der Föhn letzte Woche im Tal eine gehörige Portion der Schneemassen weggefressen hat, kommt Anfang Woche ein bisschen etwas von der weißen Pracht wieder dazu. Kein Vergleich jedoch zu den Schneemassen, die Mitte Jänner fielen. Am Montag schneit es mit leichter bis mäßiger Intensität. Um Mittag gibt es ein paar Pausen, ehe am Nachmittag die Schneeschauer wieder aufleben und bis in die Nacht für nennenswerten Neuschnee sorgen.

Weniger Schnee am Dienstag

Auch am Dienstag bleibt uns das kalte Winterwetter erhalten. Aus hochnebelartiger, tief hängender Bewölkung schneit es nur mehr schwach und sporadisch. Zeitweise gibt es auch längere Pausen zwischendurch, die Wolken bleiben bis Sonnenuntergang aber meist dicht. Aufhellungen gibt es am ehesten im Montafon. Die Tiefstwerte liegen bei -7 bis -2 Grad, die Höchstwerte bei bis zu 4 Grad.

Mittwoch: Schneefall bis in tiefe Lagen

Mit Annäherung einer Warmfront beginnt der Tag bereits mit dichten Schichtwolken, deren Untergrenze nach und nach sinkt. Noch am Vormittag setzt leichter Schneefall ein, der sich nachmittags intensiviert. Gleichzeitig kommt in der Höhe mildere Luft, die Schneefallgrenze bleibt aber bis zum Nachmittag noch in tiefen Lagen. Erst abends wird aus Schneefall Schneeregen und am Bodensee und im Raum Bregenz schließlich Regen. Die Tiefstwerte sind bei -7 bis -2 Grad, die Höchstwerte bei 0 bis 5 Grad.

Stürmisch am Donnerstag

Nach einer leichten Beruhigung in der Nacht auf Donnerstag folgt tagsüber die nächste Staffel sehr feuchter, milder Altantikluft mit stürmischem Westwind. Aus dichter Bewölkung regnet und schneit es vom Nachmittag bis in die Nacht auf Freitag anhaltend und intensiv, vor allem in den Weststaulagen. Die Schneefallgrenze steigt von 700 auf 1500 Meter. Am Freitag folgt die nächste Staffel feuchter, milder Atlantikluft mit stürmischem Westwind. Es regnet und schneit vor allem vormittags mit einer Schneefallgrenze um 1500 Meter oder höher. Nachmittags ziehen sich die Niederschläge in die Weststaulagen des Arlbergs und des Bregenzerwaldes zurück.

(Red.)

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