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Nächster Fauxpas: Charles wenig schmeichelhaft bei Truss-Audienz

Bei der wöchentlichen Audienz im Buckingham-Palast leistete sich Charles einen Fauxpas, als er die neue britische Premierministerin Liz Truss begrüßte.
Bei der wöchentlichen Audienz im Buckingham-Palast leistete sich Charles einen Fauxpas, als er die neue britische Premierministerin Liz Truss begrüßte. ©REUTERS
König Charles III. (73) ist erst seit gut einem Monat auf dem britischen Thron, doch er hat bereits den Ruf, vor der Kamera leicht aus der Rolle zu fallen. So leistete er sich auch gestern, als er die neue britische Premierministerin Liz Truss (47) zur Audienz empfing, wieder einen Fauxpas.
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Nachdem er bei den Zeremonien zu seiner Ausrufung als neuer König mit Flüchen über eine auslaufende Füllfeder von sich reden machte, hat er nun mit einem wenig schmeichelhaften Kommentar gegenüber Premierministerin Liz Truss für Aufmerksamkeit gesorgt.

"Oh dear, oh dear"

Wie in einem Video zu hören ist, begrüßte Charles die Premierministerin bei der wöchentlichen Audienz im Buckingham-Palast am Mittwoch mit den Worten: "Back again. Oh dear, oh dear" ("Wieder da. Oh je, oh je"). Truss hatte zuvor einen Knicks gemacht, ihm die Hand gereicht und gesagt: "Ihre Majestät, schön Sie zu sehen."

Keine Freunde

Das Verhältnis zwischen Truss, die nur wenige Tage vor dem Tod der Queen ins Amt kam, und dem König gilt als angespannt. Für Aufsehen sorgte vor allem, dass der Zeit seines Lebens für den Klimaschutz eintretende Charles seine Teilnahme an der UNO-Weltklimakonferenz im kommenden Monat auf Wunsch der Regierung absagen musste. Truss hat im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Boris Johnson das Thema Klimaschutz hintangestellt und wettert gerne gegen Windkraft- und Solaranlagen.

(APA/dpa/VOL.AT)

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