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Nationalrat diskutiert am Frauentag über Corona-Folgen

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Wegen der Corona-Pandemie muss der diesjährige Weltfrauentag in Österreich ohne die üblichen großen Veranstaltungen auskommen.

Aber dafür wurde ihm erstmals eine Sondersitzung des Nationalrates gewidmet. Auf Antrag der Opposition wird im Parlament über die Auswirkungen der Corona-Krise speziell auf die Frauen diskutiert.

Virtuelles Programm

Anstelle der Großveranstaltungen wurde heuer rund um den Frauentag ein dichtes, oft virtuelles Programm geboten. Der Österreichische Frauenring begeht den 8. März mit einer Pressekonferenz und Kundgebung am Johanna-Dohnal-Platz in Wien. NEOS präsentieren vormittags eine Kampagne "#choosetochallenge" - und SPÖ-Bundesfrauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek meldet sich in einer Pressekonferenz zu Wort. Am späten Nachmittag lädt die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) zur virtuellen Veranstaltung "Unter Druck - Frauen in der Krise".

Dringliche der Opposition

Mittags wird auf Verlangen von SPÖ, FPÖ und NEOS im Nationalrat nicht nur debattiert, sondern auch die Regierung dringlich zu den "Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Frauen" befragt. Um Corona geht es anschließend auch im Hauptausschuss - wo einmal mehr die Schutzmaßnahmen zur (alle zehn Tage nötigen) Verlängerung anstehen. Beschlossen werden auch punktuelle Erleichterungen: In Kranken- und Kuranstalten wird mehr Besuch erlaubt und PCR-Tests sind künftig nicht nur 48, sondern 72 Stunden gültig.

(APA)

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