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Österreichische Post: NFC-Chip als Teil von Crypto-Briefmarke

Auf der Briefmarke findet sich ein Wal wieder.
Auf der Briefmarke findet sich ein Wal wieder. ©Fotocredit: Österreichische Post AG
Die „Crypto Stamp 3.0“ greift auf die NFC-Technologie zurück. Dank dieser Technologie kann mit einem Smartphone eine nicht unwesentliche Frage beantwortet werden: Ist die Briefmarke gefälscht – oder nicht?
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Die Österreichische Post stattet ihre neue Briefmarken-Generation mit neuen Features aus. Wurde vor zwei Jahren die erste "Crypto Stamp" mit Blockchain-Technologie veröffentlicht, so ist es heuer bereits die "Crypto Stamp 3.0", die heute, Freitag, vorgestellt wurde. Diese macht sich neben der Blockchain auch die NFC-Technologie zu Nutze, mittels der die Echtheit der Marke mit dem Smartphone überprüft werden kann, teilte die Post mit.

Briefmarke weist NFC-Chip auf

Die Krypto-Marken können als normale Briefmarken verwendet werden, besitzen aber gleichzeitig in der Blockchain einen virtuellen Counterpart, der auch als virtuelles Sammlerstück fungiert. Zusätzlich zu ihrer Verankerung in der Blockchain kommt nun, dass die Briefmarken auch einen NFC-Chip besitzen. Dieser kann mit dem Smartphone gescannt werden.

Post: Wal auf Crypto-Briefmarke

Der Chip führt auf eine Website des Briefmarkenexemplars, wo der digitale Zwilling der Briefmarke abgespeichert ist und mittels Scannen eines QR-Codes aktiviert werden kann. Zudem kann festgestellt werden, ob man eine echte Crypto Stamp besitzt oder nicht.

Als Motiv der neuen Briefmarke wurde ein Wal gewählt. Dieser kann eine von fünf Farben haben: schwarz, grün, blau, gelb und rot. Der digitale Zwilling wird zufällig generiert. Rot sei die am seltensten vorkommende Farbe, während schwarz am häufigsten vorkomme, so die Post.

(APA/Red)

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