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Photovoltaik-Streit: "Wer sich benachteiligt fühlt, soll es melden"

Für Landeshauptmann Markus Wallner wäre der Rückzug der illwerke vkw ein "fataler Fehler", wie er in "Vorarlberg LIVE" sagt.

Noch immer sorgt die Beteiligung der illwerke vkw am Satteinser Unternehmen "Doma Solartechnik" für Unmut in der Vorarlberger Photovoltaikbranche. Der geforderte Rückzug kommt für Landeshauptmann Markus Wallner aber nicht infrage, wie er am Donnerstag in "Vorarlberg LIVE" sagt. Das Land arbeite, um bis 2030 die Energieautonomie zu erreichen, er erwarte von einem Landesunternehmen, dass es sich dazu einbringt. Wallner gibt zu bedenken, dass es ohne die illwerke vkw fraglich sei, ob dieses Ziel überhaupt erreicht werden kann.

Klare gesetzliche Bestimmungen

Alle Unternehmen, die am Wettbewerb teilnehmen, müssen sich an die Regeln halten und den klaren gesetzlichen Bestimmungen folgen. "Ich gehe davon aus, dass die Wettbewerbsbedingungen eingehalten werden" - die Photovoltaik-Branche wirft der illwerke-vkw-Gruppe vor Kundendaten missbraucht zu haben. "Wer sich benachteiligt fühlt, kann es der E-Control melden."

Impfung für Disko-Besuch

Thema am Donnerstag war die vermeintlich geplant Impfregelung in der Nachtgastronomie. Die wieder leicht ansteigenden Infektionszahlen in Vorarlberg seien großteils auf Jugendliche zurückzuführen, es gebe bereits Cluster. Wallner gab an, dass ein Großteil dieser Gruppe noch nicht geimpft sei und auch die Kontrollen teilweise nicht funktionieren würden. Noch sei die 1-G-Regelung nicht beschlossen worden, aber es gebe Gespräche.

Die gesamte Sendung

(VOL.AT)

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