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Reisewarnung für Tirol ausgesprochen

Trotz den Versuchen von Platter wurde eine Reisewarnung für Tirol ausgesprochen.
Trotz den Versuchen von Platter wurde eine Reisewarnung für Tirol ausgesprochen. ©APA
Der Bund zieht die Zügel im Zusammenhang mit der in Tirol grassierenden Südafrika-Variante des Coronavirus straffer.
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Am Montag sprach die Bundesregierung de facto eine Reisewarnung für das Bundesland aus. Nicht notwendige Reisen nach Tirol sollen unterlassen werden, hieß es in einer Aussendung.

Zudem forderte die Bundesregierung alle jene, die sich in den letzten zwei Wochen in Tirol aufgehalten haben, dazu auf, sich testen zu lassen. Und an Personen, die von Tirol aus in ein anderes Bundesland reisen, ergeht die "dringende Aufforderung, unmittelbar vor der Reise einen Covid-19-Test zu machen".

"Weitreichende Maßnahmen"

Laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) muss alles unternommen werden, um die Ausbreitung der Mutation zu verhindern. Auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) warnte erneut: "Die neuen Virus-Mutationen stellen uns vor große Herausforderungen, daher braucht es nun weitreichende Maßnahmen." Gemeinsames Ziel sei es, "den Gesundheitsschutz der Bevölkerung sicherzustellen und die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern".

Tirol hatte zuvor ein Maßnahmenpaket präsentiert, das etwa einen Aufruf an die Bevölkerung zur allgemeinen Mobilitätseinschränkung, die Vorschreibung von negativen Antigen-Tests für die Seilbahn-Benützung sowie flächendeckende PCR-Tests in Bezirken mit hoher Sieben-Tages-Inzidenz vorsieht. Das ging dem Bund aber nicht weit genug, gedrängt wurde auf weitergehende Reisebeschränkungen.

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