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RHESI: Wallner sieht positive Signale aus Koblach

Landeshauptmann: "Projekt muss umgesetzt werden"
Landeshauptmann: "Projekt muss umgesetzt werden" ©VOL.AT/Steurer
Koblach/Bregenz – Bei der Koblacher Gemeindevertretung wurden am Montagabend Projektleiter Markus Mähr, der Vorsitzende der Internationalen Rheinkommission, Walter Sandholzer, sowie Rheinbauleiter Matthias Speckle vorstellig.
Rhesi und der Kampf um Akzeptanz
"Hochwasserschutz nicht verhandelbar"
Koblacher Entscheidung bedroht Umsetzung

Laut Landeshauptmann Markus Wallner sei es gelungen, im Zuge der  Ausführungen vor der Koblacher Gemeindevertretung eine Reihe von Unklarheiten und Bedenken zi entkräften bzw. aus dem Weg zu räumen. Den Fragenkatalog habe das Planungsteam bearbeitet und an die Gemeindevertreter ausgehändigt. Interessierte können die detaillierte Beantwortung online unter www.rhesi.org abrufen.

Wie RHESI-Projektleiter Markus Mähr hofft nun auch Wallner, dass die Koblacher Gemeindevertretung dieses Projekt jetzt in der vorliegenden Fassung mittragen kann. “Die diesbezüglichen Signale aus Koblach stimmen jedenfalls zuversichtlich”, erklärt Wallner.

“Hochwassersicherheit nicht verhandelbar”

Einmal mehr stellt Landeshauptmann Markus Wallner seine Sichtweise klar, dass die Hochwassersicherheit am Rhein nicht verhandelbar sei: “Für uns alle muss die Hochwassersicherheit oberste Priorität haben”. In dem Zusammenhang ruft er dasSchadenspotential in Erinnerung, das nach Berechnungen ein mögliches 300-jährigen Hochwassers für das Alpenrheintal hätte.

125 Jahre nach der Rheinregulierung stellt das geplante grenzüberschreitende Hochwasserschutzprojekt RHESI (Rhein-Erholung-Sicherheit) ein Sicherheitsvorhaben für das gesamte Alpenrheintal dar. Die Abflusskapazität des Rheins soll von der Illmündung bis zur Bodenseemündung von heute 3.100 auf mindestens 4.300 Kubikmeter pro Sekunde ausgebaut werden.

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