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S18: "Asfinag hat mit Absicht CP-Variante gewählt"

Bürgermeister Elmar Rhomberg über die geplante S18.
Bürgermeister Elmar Rhomberg über die geplante S18. ©VOL.AT/Steurer
Der Lauteracher Bürgermeister Elmar Rhomberg erklärt gegenüber VOL.AT was er von der geplanten Bodensee-Schnellstraße in der CP-Variante hält.
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Von Lisa Purin (VOL.AT)

"Drei Jahre lang hat man sich über alle Varianten unterhalten, wobei unter den Beteiligten einvernehmlich die Z-Variante gewählt wurde. Es gab dazu sogar eine namentliche Abstimmung. Ich verstehe deshalb den Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer voll und ganz", berichtet Bürgermeister Elmar Rhomberg.

"CP-Variante schlecht für Wirkungsanalyse"

"Dass dabei zuerst die Medien informiert wurden und dann erst die beteiligten Bürgermeister der Nachbargemeinden kann ich nicht verstehen. Es wäre gut gewesen, wenn es nochmals einen Termin mit allen gegeben hätte."

"Für die Wirkungsanalyse ist die CP-Variante eindeutig die schlechtere", so Elmar Rhomberg. Man müsse an die Natur denken, "was für mich heißt, dass man auch für den Menschen mitdenken muss. Wir haben in Lauterach seit Jahren einen Autobahnanschluss und damit auch eine hohe Lärmbelastung für die Lauteracher. Doch das interessiert die Asfinag nicht."

Die Gemeinde Lauterach solidarisiere sich mit dem Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer. "Ich kann die Reaktion meines Bürgermeister-Kollegen verstehen und werde außerdem persönlich alles dafür tun, um die Lauteracher Bürger zu verteidigen. Langsam habe ich das Gefühl, dass die Asfinag mit Absicht die CP-Variante gewählt hat. Mit den unmittelbar Betroffenen wurde ja nicht mehr gesprochen."

(VOL.AT)

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