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Schönes Landleben...

Derzeit findet das Pressefotoshooting für den Jungbauernkalender 2006 statt. Die beiden Ausgaben gewinnen jedes Jahr neue Liebhaber der erotischen Fotografie.

Die “Story” des Kalenders

Mit einer Auflage von 2.000 Stück wurde der Jungbauernkalender im Entstehungsjahr 2001 zu einem Skandal: Erstmals zeigten sich Jungbäuerinnen von ihrer erotischen Seite. Innerhalb von nur 3 Tagen war der Kalender ausverkauft. Die Homepage der Jungbauern, auf der die Kalenderblätter präsentiert wurden, verzeichnete in diesem Jahr 400.000 Zugriffe. Bereits im zweiten Jahr erschien gemeinsam mit der Girls-Edition erstmals auch eine Men-Edition. Die beiden streng limitierten Editionen (mittlerweile in der Auflage 5.000 Stück Girls-Edition, 3.000 Men-Edition) finden mittlerweile auch in Deutschland, Südtirol und der Schweiz Liebhaber der erotischen Fotografie.

Damit hat es der Jungbauernkalender nicht nur geschafft, die schönen Seiten des Landlebens zu vermitteln. Im Laufe der Jahre wurde der Kalender, mittlerweile zum Kultobjekt avanciert, zum Symbol für den fundamentalen Wandel in der jüngeren Bauernschaft. Er spiegelt die massiven Veränderungen der Branche wieder und bricht mit den gewohnten Klischees – spielt mit dem Tabubruch in Verbindung mit traditionellen Werten. Er ist ein Zeichen für das neue Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Jungbauern und –bäuerinnen.

Die Edition 2005 war ein besonderer Kalender: Mit dem Konzept von Elfie Semotan, der österreichischen Choryphäe auf dem Gebiet der Fotografie, ereichte er in Stuttgart beim „36. Internationalen Kodak Fotokalenderpreis“ in der Kategorie „Internationale Kalender“ Bronze. Dieser Preis wird gemeinsam mit dem Graphischen Klub Stuttgart, der Kodak GmbH und dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg verliehen.

Jungbauernkalender 2006 goes Europe

Nach diesem großen Erfolg bringt das Jahr 2006 eine neue Herausforderung: Die Jungbauernkalender (Girls- und Men-Edition) geben mit der Bayern-Girls-Edition ein kräftiges Lebenszeichen der österreichisch-bayerischen Zusammenarbeit. „Damit wird unsere Kooperation auf fachlicher Ebene um die schönste Nebensache der Welt erweitert“, freut sich Dr. Werner Brecht, Landesgeschäftsführer der Bayerischen Jungbauernschaft.

Das europäische Projekt

„Mittlerweile im sechsten Jahr seines Bestehens angelangt, stellen wir unseren Jungbauernkalender in den Mittelpunkt unserer Bemühungen, das europäische Projekt „Junge Landwirtschaft“ weiter zu entwickeln“, so Martin Wetschka, Bundesobmann der Österreichischen Bauernbund Jugend. „Die junge, bäuerliche Generation bekennt sich zu Europa und baut auf ein neues, unternehmerisches Selbstbewusstsein. Wir sind nicht bereit, in alten, traditionellen Klischees zu leben – die Zukunft gehört dem selbstständigen, bäuerlichen Unternehmertum“, bekräftigt Wetschka.

Ungebrochenes Interesse

Fast 1.000 Bewerber und Bewerberinnen aus Österreich, Deutschland und Südtirol wollten dieses Jahr dabei sein, wenn der Jungbauernkalender 2006 die Wohnzimmer Österreichs und der benachbarten Länder ziert. „Das Interesse der jungen Bauern und Bäuerinnen ist ungebrochen“, zieht Mag. Norbert Totschnig, Generalsekretär der Bauernbund Jugend, eine positive Bilanz. „Wir freuen uns Jahr für Jahr über die zahlreichen Bewerbungen, haben damit aber auch alljährlich die Qual der Wahl“, so Totschnig. „Wir stellen mit unserem Kalender den Anspruch, die österreichischen Jungbauern humorvoll, offen und natürlich darzustellen“, erläutert Totschnig, „Ein Vorhaben, das wir auch dieses Jahr in einzigartiger Form umsetzen konnten.“

  • Jungbauern im Internet: www.jungbauern.at

    Fotografin 2006: Cathrine Stukhard

    Die Österreicherin Cathrine Stukhard setzt den Jungbauernkalender 2006 in Szene. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und deren einzigartige Persönlichkeiten und Charaktere. In offenen und witzigen Sujets macht sie die Frauen und Männer nicht zu reinen Schauobjekten, sondern lässt sie selbstbewusst und mit Würde dem Betrachter gegenübertreten. Als weitere Aspekte ihrer Arbeit für den Jungbauernkalender sieht sie das Festhalten von Modernität statt Klischees, Sinnlichkeit statt unlogischer Nacktheit, die Freude am Verborgenen und daran, einen Blick darauf zu erhaschen.

    Im Jahre 1969 in Basel/Schweiz geboren, arbeitet Stukhard nach ihrer Ausbildung in Wien als freischaffende Fotokünstlerin. Bis heute wurden mehrere hundert Fotoreportagen in nationalen und internationalen Publikationen sowie mehrere Bücher veröffentlicht. Aktuell arbeitet sie vorrangig für GEO Saison. Zu ihren zahlreichen Kunden aus der Werbebranche zählen unter anderem Erste Bank, Anker, Ja! natürlich, Kika, Österreich Werbung und der ORF.

    Ihre Wanderfotoausstellung „Weitergehen – Walking on“ befindet sich derzeit im Jewish Museum of Winnipeg/Canada. Stationen waren seit 2004 unter anderem das Cultural Forum Washington D.C. und das Koffler Centre of The Arts in Toronto, Canada. Cathrine Stukhard erhielt 2004 die Silberne Venus für ‚Beste Fotografie’.

    Quelle: Österreichische Jungbauernschaft

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