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Schumacher optimistisch

Auch ohne den neuen Ferrari F2003-GA sieht Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher dem zweiten Lauf der Weltmeisterschaft am Wochenende in Sepang/Malaysia optimistisch entgegen.

Der Deutsche hält nämlich auch das Vorjahres-Modell von Ferrari, mit dem er zum Auftakt in Melbourne Vierter war, für “konkurrenzfähig, sowohl was Zuverlässigkeit, als auch was Geschwindigkeit angeht”. Auf den neuen Ferrari müssen Schumacher und sein Teamkollege Rubens Barrichello in Sepang noch verzichten. Der Einsatz des neuen F2003-GA in Malaysia habe “innerhalb des Teams nie zur Debatte gestanden”, erklärte Schumacher auf seiner Homepage. “Ich denke sogar, dass es unter den extremen Bedingungen, die in Sepang nun mal herrschen, sogar gut ist, ein Auto zur Verfügung zu haben, das wir in- und auswendig kennen.” Angesichts der Hitze und der Luftfeuchtigkeit bezeichnete Schumacher das Rennen in Malaysia “das wahrscheinlich anstrengendste im Rennkalender”.

Der 34-Jährige hat sich in Ruhe und Abgeschiedenheit vorbereitet, er war unmittelbar nach dem Rennen in Melbourne am 9. März auf Kurzurlaub mit seiner Frau Corinna. In Malaysia habe Ferrari “eine realistische Chance auf einen Sieg”, verwies Schumacher auf die gute Bilanz in Asien. Schumacher gewann 2000 und 2001 in Sepang, bei der Formel-1-Premiere in Malaysia 1999 war sein damaliger Ferrari-Teamkollege Eddie Irvine erfolgreich. Im vergangenen Jahr siegte Michael Schumachers Bruder Ralf im BMW-Williams.

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