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"Schutz von Kindern und Jugendlichen hat oberste Priorität"

Im Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum Schloss Hofen in Lochau hat am Dienstag die für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker den 42 Absolventinnen und Absolventen des siebten Lehrgangs "Kinder- und Jugendhilfe" ihre Abschlusszertifikate überreicht.
Im Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum Schloss Hofen in Lochau hat am Dienstag die für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker den 42 Absolventinnen und Absolventen des siebten Lehrgangs "Kinder- und Jugendhilfe" ihre Abschlusszertifikate überreicht. ©A. Serra
Landesrätin Wiesflecker gratulierte den Absolventinnen und Absolventen des siebten "Kinder- und Jugendhilfe"-Basislehrgangs.

Im Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum Schloss Hofen in Lochau hat am Dienstag (4. Juni) die für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker den 42 Absolventinnen und Absolventen des siebten Lehrgangs "Kinder- und Jugendhilfe" ihre Abschlusszertifikate überreicht. "Von Seiten des Landes hat die Bereitstellung von strukturierten und längerfristigen Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe oberste Priorität", betonte die Landesrätin in ihren Grußworten.

Schutz vor Gewalt

Die zentrale Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) sei der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt und anderen Formen der Gefährdung ihres Wohls. In Vorarlberg werde diese Kernaufgabe gemäß den Zielen und Grundsätzen des KJH-Gesetzes durch breit aufgestellte und differenzierte Hilfsangebote der öffentlichen wie auch der privaten KJH und in Kooperation mit den einschlägigen Stellen des Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystems erfüllt, unterstrich Wiesflecker.

Der nun zu Ende gegangene berufsbegleitende Lehrgang in der Verwaltungsakademie Schloss Hofen dauerte drei Semester und umfasste die wesentlichen Kernprozesse der KJH. Zielgruppe waren Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der öffentlichen KJH-Abteilungen der Bezirkshauptmannschaften sowie Mitarbeitende privater Einrichtungen.

Gemeinsame Basis

Seit 2017 wird der Lehrgang als verschränktes Bildungsangebot von öffentlichen und privaten Trägern genutzt und dient so als Bindeglied zwischen den verschiedenen Einrichtungen. "Es geht hier darum, eine gemeinsame Basis zu schaffen. Gemeinsame Standards und Verfahrensweisen helfen bei der Weiterentwicklung des gesamten Feldes, denn Kinder- und Jugendhilfe betrifft sowohl die öffentliche Hand als auch den privaten Sektor", stellte Landesrätin Wiesflecker klar.

(VLK)

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