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So geht es am Bregenzer Leutbühel weiter

Wie es am Bregenzer Leutbühel nun weitergeht.
Wie es am Bregenzer Leutbühel nun weitergeht. ©VOL.AT/Mayer
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Die zweite Etappe der Quartiersentwicklung Leutbühel geht voran. Die Arbeiten liegen soweit im Zeitplan.

Anfang September 2021 starteten die Bauarbeiten für die zweite Etappe zur Umgestaltung des Bregenzer Leutbühels. Die Bauzeit soll bis voraussichtlich Ende April 2022 andauern. Momentan finden in der Deuringstraße und Belruptstraße großflächige Grabungsarbeiten für Transportleitungen und Hausanschlüsse sowie Leerverrohrungen für die Infrastruktur Gas, Wasser, Strom und Telekomunikation statt.

Grabungen und Asphalt-Abtragung

In der Maurachgasse sind die Grabungsarbeiten für die Infrastruktur soweit abgeschlossen, wie die Stadt gegenüber VOL.AT erklärte. Es wird mit den Pflasterarbeiten im oberen Bereich begonnen. Im Apothekergässle werden noch Grabungsarbeiten für den Schmutz- und Regenwasserkanal durchgeführt. Am Leutbühel finden Grabungsarbeiten für die Oberflächenentwässerung statt, zudem werden restliche bestehende Asphaltflächen abgetragen. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, heißt es vonseiten der Stadt.

Anrainer werden laufend informiert

Anrainer sowie alle Gewerbetreibenden werden ständig über etwaige Einschränkungen, etwa bei Zufahrten zu Privatparkplätzen, Umleitungen oder Wartezeiten, informiert. "Jeden Dienstag um 14 Uhr, vor dem Baucontainer am Leutbühel, findet eine öffentliche Sprechstunde statt in der Fragen von Anrainern und Gewerbetreibenden beantwortet werden", gibt die Stadt Bregenz auf VOL.AT-Anfrage an.

"Mehr Pflasterfläche als davor"

Besonders der Erhalt der Pflastersteine liegt vielen Bürgern am Herzen. Auch Kunsthistoriker Rudolf Sagmeister sprach sich gegen eine "Asphaltwüste" am Leutbühel aus. Bis auf die benötigten Querungen und den berollbaren Gehstreifen aus Großpflasterplatten in der Mitte der Maurachgasse werde der Altbestand aus der Maurachgasse und dem Apothekergässle sowie der abgetragene Pflaster aus Bauabschnitt eins (Kirch- und Römerstraße) verbaut, so die Stadt gegenüber VOL.AT. "In Summe entsteht mehr Pflasterfläche als davor in der Maurachgasse", so die Stadt. "Das Apothekergässle erhält den bekannten gelben Belag."

(VOL.AT)

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